Quelle: Jeanine Rudat

Magerhans neuer Vorsitzender der Kirchenkreissynode Göttingen‐Münden

Mit 85 Ja‐ und fünf Nein‐Stimmen sowie einer Enthaltung fiel die Wahl der Synodalen während ihrer ersten gemeinsamen Sitzung nach der Fusion am 25. Januar im Hörsaal der Universität Göttingen eindeutig auf den 32‐jährigen. 
Der Göttinger hat bereits viel Erfahrung in kirchlichen Gremien gesammelt. Viele Jahre war der Proberichter ehrenamtlich in der Jugendarbeit der Gemeinde St. Martin in Geismar aktiv. Von 2014 bis 2022 war er im Kirchenkreisvorstand des ehemaligen Kirchenkreises Göttingen und ab 
April 2022 Vorsitzender der Synode des Kirchenkreises Göttingen. 
Magerhans freute sich über das eindeutige Ergebnis, mahnte aber auch gleichzeitig: „Auf uns 
werden noch viele schwierige Entscheidungen zukommen. Krieg, Energiekrise, eine 
Zeitenwende jagt die nächste. Wir werden aber als Kirche für die Gesellschaft Großes leisten. 
Friede, Glaube und Hoffnung wünsche ich uns.“ 
Als stellvertretender Vorsitzender wurde Dietmar Lambach aus Dransfeld gewählt. Der gelernte 
Krankenpfleger im Ruhestand war bis zur Fusion der Kirchenkreise am 01.01.2023 Vorsitzender

der Kirchenkreissynode Münden. Als zweiter Stellvertreter wurde Ulrich Hundertmark bestätigt. 
Der Lehrbeauftragte der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) aus 
Nikolausberg war bereits stellvertretender Vorsitzender der Göttinger Synode gewesen. 
Für ein Grußwort war Dr. Rainer Mainusch, zusammen mit Oberkirchenrätin Anna Burmeister, 
zur Synodensitzung nach Göttingen gekommen. Nachdem der juristische Vizepräsident im 
Landeskirchenamt offiziell bestätigt hat, dass der neue Kirchenkreis Göttingen‐Münden mit 
85.563 Mitgliedern der zweitgrößte Kirchenkreis der Landeskirche Hannovers ist, ließ er den 
Zusammenschluss noch einmal Revue passieren und lobte alle Ehren‐ und Hauptamtlichen, die 
daran mitgewirkt haben. 
Außerdem wurde auf der Sitzung der Synode ein Wahlausschuss ins Leben gerufen, der über 
den/die Nachfolger:in des im Sommer in den Ruhestand gehenden Superintendenten Thomas 
Henning aus Hann. Münden entscheidet.