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Wir werden eines der schönsten Möbelhäuser der Region

Das Wort „Nachhaltigkeit“ umschreibt die Firmenphilosophie und Ausrichtung des Möbelhauses Jaeger wohl am besten. Mehr als 1,6 Millionen Euro investiert das Unternehmen in diesem Jahr in den Umbau und die Renovierung der Göttinger Filiale. Dabei legt das Unternehmerpaar vor allem Wert auf die energetische Sanierung des Objektes und die Umstrukturierung der Verkaufsräume.

Nachhaltige Gebäudesanierung

„Unsere Dachflächen werden mit Solarpanels bestückt“, erklärt Gül Jaeger. Darüber hinaus wird die komplette Innenbeleuchtung entfernt und durch neue, hochmoderne LED-Lampen ersetzt. Diese seien nicht nur energiesparend, sondern bieten die Möglichkeit durch Farb- und Dimmfunktionen Akzente und Stimmungen zu erzeugen und die Möbel so noch besser in Szene zu setzen. Die Gestaltung der 10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche wird einem ganz neuen Konzept folgen. Alles wird offen, heller, moderner. Die Rasterdecken werden entfernt. Es gibt keine Wegführung innerhalb des Hauses mehr. „Man kann sich absolut frei bewegen und sich an jeder Stelle inspirieren lassen“, so Gül Jaeger. Die Pläne für das neue Raumkonzept stammen von dem bekannten Kölner Innenarchitekten Werner Quadt, der „uns selbst mit seinem innovativen Ideenreichtum überrascht hat.“ Auf dem Kundenparkplatz vor dem Möbelhaus werden E-Ladestationen installiert. Durch die verkehrsgünstige Lage an der A7 werden diese dann auch auf der offiziellen Liste der Autobahn-Ladestationen aufgeführt.

Nachhaltiges Sortiment

Während der Umbauphase, die Ende Mai beginnt, geht der Verkauf weiter. Der bereits begonnene Abverkauf mit zahlreichen reduzierten Möbelstücken aus allen Segmenten wird ebenso fortgeführt. „Wir bauen jeweils in einzelnen Bauabschnitten, sodass wir den Umbau während der Ladenöffnung machen können. Natürlich wird es einige Einschränkungen, wie Lärm und auch ein wenig Staub geben, aber dafür belohnen wir unsere Kunden mit besonderen Preisen für Abverkaufsware, aber auch bei Neubestellungen wird es besonders günstige Preise geben“, erklärt Bernd Jaeger. Mit der geplanten Neueröffnung im Herbst dieses Jahres wird die Kunden auch ein neues Sortiment erwarten. „Gerade während der Corona-Zeit haben wir gemerkt, dass sich die Wünsche und Ansprüche unserer Kunden geändert haben. Es gibt eine vermehrte Nachfrage nach hochwertigem und vor allem nachhaltigen Mobiliar“, so Gül Jaeger. Egal, ob bei der Küche, die aus nachhaltig angebauten Hölzern aus Deutschland gefertigt ist oder bei schadstofffreien Kinderzimmereinrichtungen – unsere Kunden wünschen sich Transparenz bei den verarbeiteten Materialien, den Produktionsstandorten und -bedingungen.

Nachhaltige Einrichtung für Ihr Zuhause

Hochwertige Markenmöbel von den bekannten Herstellern Desede, Leolux, Brühl und Rolf Benz erwarten die Kunden ab September im Hause Jaeger. Im Bereich der Küchentrends werden NEXT125 und Team7 mit ihren exklusiven Designs und modernster Funktionalität vertreten sein. Im Fachsortiment der Boutique gibt es die Neuheiten von ARSA und Joop. „Wir legen besonderen Wert darauf, möglichst alle Kundenwünsche zu erfüllen. Dazu gehört für uns auch, dass unsere Mitarbeiter nicht einfach nur verkaufen, sondern gemeinsam mit unseren Kunden planen. Jedes Zimmer wird auf Wunsch von unserem gut ausgebildeten Personal zentimetergenau vermessen und individuell gestaltet. Stilvolles Wohnen ist der Grundpfeiler für das persönliche Wohlfühlen und das wollen wir unterstützen.“

Nachhaltige Familienphilosophie

Das Ehepaar Gül und Bernd Jaeger betreibt die Möbelhäuser in Witzenhausen, Göttingen, Worbis Oberdorla bereits in der zweiten Generation. Ihre beiden jüngsten Kinder machen gerade Abitur und starten dann eine Ausbildung in der Möbelbranche. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir unsere Arbeit in einigen Jahren in die Hände der nächsten Generation geben dürften. Und bislang sieht es ganz gut“, lächelt Gül Jaeger. Auch dafür engagieren sie sich, bauen den Standort Göttingen um: „Wir wollen, dass die Kinder sich mit unserem modernen Einrichtungshaus identifizieren können und es gern weiterführen.“

Nachhaltige Mitarbeiterbindung

Das Thema Aus- und Weiterbildung wird im Hause Jaeger großgeschrieben. Um den wachsenden und sich ändernden Kundenansprüchen gerecht zu werden, können Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungen in Anspruch nehmen. „Wegen des Umbaus in Göttingen suchen wir auch weiter Fachpersonal im Bereich Verkauf. Bewerben Sie sich gern bei uns“, erklärt Bernd Jaeger. Zum Herbst gibt es auch wieder freie Ausbildungsplätze. „Wir geben jungen, motivierten Menschen gern eine Chance, in unseren Häusern ihre Lehre zu absolvieren und bieten ein ansprechendes Einstiegsgehalt und eine Übernahmegarantie.“ Bewerbungsunterlagen können per E-Mail oder postalisch abgegeben werden.

Geschichte des Standortes Göttingen

Bereits seit 1965 unterhielt die Firma CJ Möbel Jaeger ein Geschäft in Göttingen. „Das war damals eher eine Lagerhalle, als ein Möbelgeschäft: Aber, wir waren präsent und der Verkauf florierte.“, so Bernd Jaeger. Drei Jahre später errichtete das Unternehmen am Lutteranger die neue Filiale, die 1979 in einen dreigeschossigen Bau erweitert und auf 5.000 Quadratmeter Verkaufsfläche ausgebaut wurde. „Als eines der ersten Möbelhäuser in ganz Deutschland wurde hier ein gläserner Fahrstuhl installiert“, so Jaeger. In 2012 fand der letzte Totalumbau statt. „Das ist allerdings schon 10 Jahre her und der Markt hat sich dementsprechend verändert.“