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Bald ist Badespass angesagt

Vor dem sich langsam mit Wasser füllenden Schwimmerbecken freuen sich (v.li.) Jörg Driever, Frank Michel, VHM-Geschäftsführer Marc Pfütz, Oliver Dietze und Armin Nasirizad auf die bevorstehende Saison. Foto Stadt Hann. Münden
Vor dem sich langsam mit Wasser füllenden Schwimmerbecken freuen sich (v.li.) Jörg Driever, Frank Michel, VHM-Geschäftsführer Marc Pfütz, Oliver Dietze und Armin Nasirizad auf die bevorstehende Saison. Foto Stadt Hann. Münden

Mit Beginn der Sommersaison am Samstag, 3. Mai 2025, öffnet das Hochbad Hann. Münden zum 66. Mal seine Pforten und begrüßt die Badegäste mit der beliebten „Schwimmbar 59“. Der charmante Imbisswagen des Pächterehepaares Katja und Andreas Sadowsky hat sich als beliebter Treffpunkt für Besucherinnen und Besucher etabliert. Das kulinarische Angebot der „Schwimmbar 59“ basiert auf regionalen Spezialitäten und klassischen Snacks: von herzhaften Brat- und Currywürsten über Chicken Crossies bis hin zu erfrischenden Getränken und Eis. 

„Besonders beliebt sind die knusprigen Hochbad-Pommes, die bei allen Altersgruppen sehr gut ankommen. Wechselnde Tagesangebote ergänzen unsere Karte und gestalten den Aufenthalt noch abwechslungsreicher. Die beschatteten Sitzgelegenheiten mit Urlaubsatmosphäre laden zum Verweilen ein und das bargeldlose Bezahlen macht den Besuch noch bequemer“, erklärt Andreas Sadowsky als Gesicht des Freibades. Abseits des Imbisswagens sorgt er dafür, dass sich jeder wohl fühlt: „Über mich läuft durch den Kassenbetrieb sozusagen der erste wie auch letzte Kontakt zu den Gästen. Gemeinsam mit meinem Team bin ich für die Sauberkeit verantwortlich. Das gilt für die Außenflächen wie auch die sanitären Anlagen. Ich freue mich gemeinsam mit den Schwimmmeistern der VHM auf eine tolle Badesaison 2025.“

Abseits des Imbisswagens können die aufgenommenen Kalorien nicht nur beim Schwimmen, sondern auch bei sportlichen Aktivitäten wie Beachvolleyball, Beachsoccer, Beachhandball und Tischtennis auf dem weitläufigen Areal wieder abgebaut werden. Die großzügigen Liegewiesen laden zum Sonnenbaden und Entspannen ein, die vielfältigen Freizeitangebote sorgen für Spaß und Erholung. 

Dass Hochbad ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Ein Blockheizkraftwerk sorgt für eine durchschnittliche Wassertemperatur von 24 Grad im Schwimmerbecken und 26 Grad im Nichtschwimmerbecken. Ein durch ein Sonnensegel geschütztes Planschbecken mit Wasserrutschen sorgt dafür, dass auch die kleinsten Badegäste auf ihre Kosten kommen. Eine breite Wasserrutsche am Nichtschwimmerbecken, ein Drei-Meter-Sprungturm und ein Ein-Meter-Sprungbrett stehen ebenfalls zur Verfügung. Damit sich die Besucherinnen und Besucher weiterhin wohlfühlen, investierten die Versorgungsbetriebe Hann. Münden (VHM) als Betreibergesellschaft und Verpächter der Anlage rund 50.000 Euro in neue Umkleidekabinen, ließen die Herren- und Damenduschen neu verfliesen sowie Maler- sowie Fugenarbeiten im Außenbereich durchführen. 


(V.li.) Bürgermeister Tobias Dannenberg, Katja und Andreas Sadowsky, VHM-Prokurist Stefan Beer und VHM-Geschäftsführer Jens Steinhoff vor der »Schwimmbar 59«. 


„Wir werden auch künftig weiter in unser Hochbad investieren, denn es ist ein wichtiger Beitrag zur Daseinsvorsorge und trägt maßgeblich zur Lebensqualität in Hann. Münden bei. Da es in unserer Stadt leider kein Hallenbad mehr gibt und immer mehr Schwimmeinrichtungen schließen müssen, ist der Erhalt des Hochbades umso bedeutsamer. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, in den Sommermonaten vor Ort schwimmen lernen zu können. Der Fortbestand unseres Hochbades steht daher für uns außer Frage“, erklärt Bürgermeister Tobias Dannenberg.

Nach über zehn Jahren werden die Eintrittspreise angepasst

Die Eintrittspreise im Mündener Hochbad werden 2025 nach über zehn Jahren Stagnation angehoben: „Aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen kommen auch wir um eine Preiserhöhung nicht herum. Wir haben uns bei den Anpassungen an den umliegenden Freibädern orientiert und halten die neue Preisliste weiterhin für fair“, erklärt VHM-Geschäftsführer Marc Pfütz. 

Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche unter 18 Jahren, Auszubildende, Studierende, Absolventen eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres, Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung von 50 und mehr sowie Gleichgestellte (Nachweis erforderlich), Gruppen ab 20 Personen, Schulklassen und Vereine zahlen künftig 2,50 Euro pro Person. Eine Zehnerkarte für die genannten Zielgruppen kostet 20 Euro, die Saisonkarte 48 Euro. Eine Familienkarte für die Badesaison ist für 144 Euro erhältlich. Erwachsene zahlen 4 Euro für den einmaligen Eintritt, 32 Euro für die Zehnerkarte und 96 Euro für die Saisonkarte. Der Feierabendtarif ab 18 Uhr wurde auf 2,50 Euro angehoben. 

Am Ende der jeweiligen Badesaison nicht genutzte Zehnerkarten sind einmalig auf die nächste Badesaison übertragbar. Kassenschluss ist eine Stunde vor Betriebsschluss. Die Badezeit endet jeweils eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeit. Die Badesaison endet voraussichtlich Mitte September.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.versorgungsbetriebe.de/de/Hochbad/