Ausstellung „Das Leben ist bunt, jedes Alter hat seine Farben…“
Farben begegnen uns überall, „kräftige und zarte“. Künstler*innen verschiedenen Alters begeben sich auf die Suche…Malprojekt der Kita St. Martin mit Krippen-Kindern, Kita-Kindern, Hort-Kindern und Bewohnerinnen und Bewohnern des GDA Göttingen. Ausstellungseröffnung: 03.04.2025, 15.00 Uhr, Veranstaltungssaal
Bilddatei im E-Mail-Anhang: Honorarfreier Abdruck der beigefügten Bilddatei nur im Zusammenhang mit einer Ankündigung dieser Veranstaltung (Bildrechte: Kita St.
Donnerstag, 03. April 2025, Uhrzeit: 18.30 Uhr, Ort: Saal, Konzert: Tänze und Fantasien, Lebendige Musik für Laute und Viola da Gamba mit Martina & Lutz Kirchhof, Laute & Viola da Gamba .
Das Alte Europa war geprägt von einer feinen, subtilen, fröhlichen und tänzerischen Musik auf sehr zarten Instrumenten, der Laute und der Viola da Gamba. Man hörte diese Musik in Kirchen, an Höfen, in privaten Räumen und im Freien. Auch in der Natur hat man sehr gerne musiziert. Man ließ die Atmosphäre der jeweiligen Umgebung auf sich wirken und spielte fantasievolle Musik auf den zarten, königlichen Instrumenten. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch der Tanz. Dabei spielte man Tanzmusik zum Tanzen, also Gebrauchstänze, aber auch Tänze, die einfach nur der Fantasie entsprungen sind, die eine fantastische, tänzerische Welt darstellen. Der Tanz des Kosmos führte in die Vergeistigung und dafür waren diese zarten Klänge besonders gut geeignet. Unser Konzertprogramm führt in verschiedene Stationen dieser Welt der Musik und ihrer großen, abwechslungsreichen Literatur. Beim Hören stelle man sich vor, wie fahrende Musiker durch ganz Europa gezogen sind und überall die Menschen mit ihrer subtilen Musik erfreut haben. Vorgestellt werden Werke großer Meister der Blütezeit dieser feinen Instrumente. Das international renommierte Musikerehepaar konzertiert seit 1996 gemeinsam und ist bekannt für seine virtuosen und ausdrucksvollen Interpretationen. Instrumente in verschiedenen Größen aus Renaissance und Barock entführen die Zuhörer in fröhliche, melancholische, tänzerische und anmutige Klangwelten.
Eintritt: 15,00 €, Anmeldung: wohnen.goettingen@gda.de
Montag, 07. April 2025, Uhrzeit: 15.30 Uhr, Ort: Saal
Klavierkonzert: „Von Salzburg nach New York“
Soheil Nasseri, Pianist, spielt Werke von Mozart: Sonate F-Dur, Schumann: Kreisleriana, Liszt: 6 Consolations, Bernstein: Candide Ouvertüre, Masque aus Age of Anxiety und Ausschnitte aus West Side Story.
The New York Times feierte den Pianisten Soheil Nasseri mit folgenden Worten: „Ein mitreißender Pianist […] stets interessant, durchdacht und charaktervoll […] eine hervorragende Technik.“ Die Berliner Zeitung schrieb „Klasse! Hut ab! [Beim Beethoven] hat man sich auf höchstem Niveau amüsieren können.“ Neben solch enthusiastischem internationalen Lob, über Fernsehen, Radio und das Internet haben Millionen Soheil Nasseri gesehen und gehört. „Der neue Star des Klavierspiels“ schreibt Italiens La Repubblica.
Soheil Nasseri wurde in Santa Monica, Kalifornien als Sohn iranische Auswanderer geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er Klavier zu lernen. Im Rahmen seiner Ausbildung zum Konzertpianisten zog er mit 20 Jahren nach New York, um sich bei Karl Ulrich Schnabel unterrichten zu lassen. Nach dessen Tod führte Soheil Nasseri seine Ausbildung bei Jerome Lowenthal fort. Weitere wichtige Klavierlehrer waren der Nürnberger Claude Frank und die Ukrainerin Irina Edelman.
Nasseri hat in den USA in 60 staatlichen Schulen gespielt, um den Schülern klassische Musik näher zu bringen. Neun Komponisten haben für ihn komponiert, was sein Engagement für zeitgenössische Musik unterstreicht. Der Künstler lebt in Berlin und New York.
Eintritt: 15,00 €, Anmeldung: wohnen.goettingen@gda.de
Bilddatei im E-Mail-Anhang: Honorarfreier Abdruck der beigefügten Bilddatei nur im Zusammenhang mit einer Ankündigung dieser Veranstaltung (Bildrechte: Soheil Nasseri)
Donnerstag, 24. April 2025, Uhrzeit: 18.30 Uhr, Ort: Saal
Filmdokumentation: Indochina - Kambodscha, Laos, Vietnam, Filmdokumentation von Manfred Vogtländer
Noch immer bezeichnet der koloniale Begriff Indochina die Länder Kambodscha, Laos und Vietnam. Dem Tempo der Menschen angemessen ist Manfred Vogtländer per Boot zwei Tage lang über den Mekong von Thailand nach Laos gereist, in Dörfern an den Grenzen zu China und Myanmar per Fahrrad unterwegs gewesen, hat die neue Bahn durch Laos unmittelbar nach ihrer Eröffnung erlebt und den Vergleich zu bisherigen Transportwegen gezogen.
Der Dokumentarfilm zeigt die einzigartige Tempelstadt Angkor in Kambodscha, die alte Kaiserstadt Hue in Vietnam und einen Streifzug durch den Norden Indochinas. Der Norden ist auch heute noch abgelegen und naturgeprägt. Karstberge dominieren das Landschaftsbild, die Menschen führen ein beschauliches Dasein, Kinder laufen wie in einer anderen Zeit auf Landstraßen kilometerweit zu ihren Schulen und wieder zurück.
Nicht nur mit Angkor und Hue zeugen historische Orte von einer reichhaltigen Kultur, zahlreiche Weltkultur- und Naturerbe-Stätten verteilen sich über Kambodscha, Laos und Vietnam. Es ist die Mischung von landschaftlichen Höhepunkten, herausragender Kultur und der Lebensweise der Menschen fern unserer Eile, die Indochina ausmacht. Wie üblich wurden alle Ziele selbst gewählt und ohne Begleitung mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereist, um mit sämtlichen Sinnen Land und Leute aufnehmen und authentisch berichten zu können.
Eintritt: 15,00 €, Anmeldung: wohnen.goettingen@gda.de