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Dr. Dunja Dehne ist neue Chefärztin der Urologie und Kinderurologie am EKW

Dr. Dunja Dehne ist seit September 2025 Chefärztin der Urologie und Kinderurologie am Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende. Foto: EKW
Dr. Dunja Dehne ist seit September 2025 Chefärztin der Urologie und Kinderurologie am Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende. Foto: EKW

Dr. Dunja Dehne wird neue Chefärztin der Urologie und Kinderurologie im Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende.

Seit September 2025 ist Dr. Dunja Dehne neue Chefärztin der Urologie und Kinderurologie im Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende (EKW). Bereits seit Juli hatte sie die kommissarische Leitung der Abteilung inne, zuvor war sie Leitende Oberärztin im EKW. Dr. Dehne tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Hans-Werner Gottfried an, der altersbedingt aus dem Hause ausgeschieden ist.

„Mit Frau Dr. Dehne übernimmt eine fachlich wie menschlich sehr geschätzte Kollegin diese verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Hauke Heißmeyer, Geschäftsführer des Ev. Krankenhauses Göttingen-Weende. „Wir sind überzeugt, dass sie gemeinsam mit ihrem Team wichtige Impulse setzen und die erfolgreiche Arbeit der Abteilung fortführen wird.“

Dr. Dunja Dehne kommt aus Göttingen und machte 1987 ihr Abitur am Theodor-Heuss- Gymnasium. Nach dem Medizinstudium in Berlin und Göttingen arbeite sie 26 Jahre als Ärztin und Oberärztin am Klinikum Oldenburg in den Abteilungen für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Urologie und Kinderurologie. Es folgten Abschnitte am Klinikum Hann. Münden und am Klinikum Kassel, wo sie Leitende Oberärztin war. Seit 2022 ist Dr. Dehne am Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende tätig, bis zur ihrer Chefarzternennung als Oberärztin und Leitende Oberärztin. Sie ist Fachärztin für Urologie und Chirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie, Spezielle Kinder- und Jugendurologie sowie Rettungsmedizin.

Die klinischen Schwerpunkte der neuen Chefärztin liegen aufgrund ihrer Doppelqualifikation als Urologin und Viszeralchirurgin in der großen offenchirurgischen Tumorchirurgie von Blase, Niere, Hoden und Prostata, der Kinderurologie und bei komplexen Revisionseingriffen, d.h. Operationen, die notwendig werden können, um Komplikationen nach einer vorherigen urologischen Behandlung zu beheben. „Der Vorteil unseres Hauses ist die Individualität unserer Therapie. Der Patient lernt bei großen Operationen immer seinen Operateur vor der Operation kennen, die Angehörigen werden sofort nach erfolgter OP telefonisch kontaktiert“, sagt Dr. Dunja Dehne. „Wir haben hier sehr viele Patienten, die wir seit Jahren persönlich kennen und dementsprechend individuelle und patientenorientierte Therapien anbieten können.“ Gleich zu Beginn ihrer Chefarzttätigkeit ist es Dr. Dehne gelungen, mit dem Urologen und Viszeralchirurgen Thomas Jansen einen ausgewiesenen Experten an das Weender Krankenhaus zu holen. Jansen wechselt vom Universitätsklinikum Oldenburg nach Weende, wo er ab November als Leitender Oberarzt vor allem für Operationen mit dem Da Vinci-OP-Roboter zuständig sein wird.

In der Abteilung für Urologie und Kinderurologie des Ev. Krankenhauses Göttingen-Weende werden jährlich rund 2.900 Patientinnen und Patienten stationär und ambulant operativ sowie ambulant diagnostisch versorgt. Die Abteilung bietet das gesamte Spektrum des urologischen Fachgebietes. Dafür stehen modernste Einrichtungen wie ein hochmoderner Da Vinci-OP-Roboter, ein Prostata- und Nierensteinlaser, flexible Videoblasenspiegelung, MRT-Fusionsbiopsie und ein digitaler Röntgenarbeitsplatz zur Verfügung.