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70 Stimmen, eine Botschaft

Ein biblischer Stoff, der Generationen bewegt, kommt am 11. Oktober um 18:30 Uhr in Eschwege auf die Bühne: Mit dem Musical „Mose – gerettet und befreit“ gastiert der Adonia-Teens-Chor in der Werra-Meißner-Region. Rund 70 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren sowie eine junge Live-Band lassen die bekannte Geschichte vom Auszug aus Ägypten in einer modernen Inszenierung lebendig werden. Ausdrucksstarke Songs, packende Theaterszenen und kreative Show-Elemente machen das Stück zu einem Erlebnis für alle Generationen.

Adonia e.V., eine christliche Jugendorganisation mit Sitz in Karlsruhe, organisiert deutschlandweit mehr als 65 Musicalcamps, an denen jährlich rund 4.500 Kinder und Jugendliche teilnehmen. In nur wenigen Tagen studieren die Teilnehmenden ihr Programm ein und gehen anschließend auf Tournee – 2025 sind es 48 Projektchöre mit 192 Aufführungen in ganz Deutschland.

Auch in Eschwege wird das Musical von örtlichen Gemeinden wie der Christlichen Gemeinde Brücke, der Landeskirchlichen Gemeinschaft und dem CVJM unterstützt, die die Aufführung mit viel ehrenamtlichem Engagement begleiten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf einen Abend voller Musik, Emotionen und Inspiration freuen – und vielleicht auch darauf, in der alten Geschichte von Mose ein Stück der eigenen Lebensgeschichte wiederzuentdecken.

Elke Appel spricht über die Bedeutung des Projekts, die besondere Atmosphäre der Aufführungen und die Vorfreude auf das Musical in Eschwege.

Mein WMK: In diesem Jahr findet wieder ein Musical von Adonia in Eschwege statt. Was können wir da genau erwarten?

Elke Appel: 70 talentierte Teenager und eine begeisternde Liveband werden das Musical „Mose - gerettet und befreit“ aufführen und mit ihren ausdrucksstarken Songs, Theaterszenen und kreativen Showelementen das Publikum begeistern.

Mein WMK: Können Sie etwas über die Geschichte sagen?

Elke Appel: Ich möchte da nicht zu viel vorwegnehmen. Für die Menschen aller Zeiten steckt viel Hoffnung im Leben von Mose. Mose wird von Gott berufen, die Israeliten in die Freiheit zu führen. Ausgerechnet Mose, der doch als ägyptischer Ex-Prinz kläglich versagt hatte …. und wenn man genau hinhört, kann vielleicht jeder seine eigene persönliche Geschichte entdecken.

Mein WMK: Wer sind die Veranstalter in Eschwege?

Elke Appel: Das sind die Christliche Gemeinde Brücke, die Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG), der ich angehöre und der CVJM. Wir sind alle ehrenamtliche Mitarbeiter, die voller Vorfreude und mit viel Begeisterung allen organisatorischen Aufgaben nachkommen. Wer wir sind und was wir machen kann man an den jeweiligen Ständen vor dem Veranstaltungssaal erfahren.

Mein WMK: Wie liefen die Vorbereitungen vor 2 Jahren und was hat ihnen besonders gut gefallen?

Elke Appel: Am schönsten ist der Moment, wenn die 70 motivierten Jugendlichen bei Ankunft aus dem Bus springen und uns fröhlich begrüßen. Man fühlt sich wie bei einem großen Familienfest. Die Anspannung und zugleich die Vorfreude auf die kommenden Stunden haben sich auch auf uns übertragen und gaben allen Beteiligten einen Ansporn zu Höchstleistungen. Der für die Jugendlichen engmaschige Zeitplan von einzelnen Proben bis zur Aufführung war recht fordernd, aber die Begeisterung und der ausgestrahlte Frohsinn der Akteure, schien die Anstrengungen in den Hintergrund treten zu lassen. Nicht zuletzt die hervorragende Verpflegung mit Grillgut und Salaten im CVJM-Haus beim Mittagessen wie auch die fleißigen Hände, die für Kaffee und Kuchen sorgten, rundeten die gesamten Vorbereitungen ab.

Mein WMK: Wie ist dann die eigentliche Aufführung gewesen und die Reaktionen der Zuschauer?

Elke Appel: Es war mitreißend, berührend, die Jugendlichen haben sich selbst übertroffen. Das Publikum war begeistert, jeder hatte ein Lächeln im Gesicht, als er den Saal verlassen hat. Und wir als Veranstalter waren überglücklich, dass alles so gut geklappt hat. All unser Engagement wurde reich belohnt.