Harald Noack, Göttinger Rechtsanwalt und langjähriger Politiker, feiert am 24. Juni 2025 seinen 80. Geburtstag. Die CDU-Parteikollegen gratulieren. „Wir als CDU-Kreisverband Göttingen gratulieren unserem Ehrenvorsitzenden Dr. Harald Noack von ganzem Herzen zu seinem 80. Geburtstag. In seiner Zeit als aktiver Politiker war er stets ein Streiter für die Sache, über Parteigrenzen hinweg hat er nach den besten Lösungen für die Menschen gerungen. Aber auch innerhalb unserer Partei hat er Meinungen zusammengeführt und war und ist stets ein guter Ratgeber“, so der Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Göttingen und Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler.
Die Vita von Harald Noack hat es in sich. Geboren in Krögis/ Meißen diente Noack nach dem Abitur 1965 in Wolfsburg in der Luftwaffe der Bundeswehr und ist Major der Reserve. Sein Studium von Jura, Volks- und Politikwissenschaft begann er 1967 in Göttingen. Nach dem 1. Juristischen Staatsexamen 1971 schloss er sein Studium der Volkswirtschaft 1975 mit dem Diplomexamen ab. 1974 wurde er an der juristischen Fakultät in Göttingen zum Dr. jur. promoviert und absolvierte 1978 sein 2. juristisches Staatsexamen. Während seines Studiums war er Mitglied des Fakultätsrates der Wirtschaft- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und des Senates der Georgia Augusta, er war Mitglied des Studentenrates sowie Vorsitzender des RCDS Göttingen. Seit 1978 ist er in Göttingen als Rechtsanwalt, später auch als Notar und Fachanwalt für Steuerrecht in der Partnerschaft Menge Noack Rechtsanwälte tätig.
Seit 1964 Mitglied der CDU, wurde er 1986 in den Kreistag des Landkreises Göttingen gewählt. Fast 30 Jahre war er, seit 1991, Vorsitzender der CDU-Fraktion. 2001 wurde er Vorsitzender der gemeinsamen Kreistagsgruppe von CDU und Bündnis 90, Die Grünen. Im Januar 2020 wurde Dr. Noack stellvertretender Landrat des Landkreise Göttingen, bis zum Ablauf der Wahlperiode im September 2021. Von 1989 an war Dr. Noack 20 Jahre Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Göttingen, seit 2009 ist er Ehrenvorsitzender des Kreisverbandes.
Bei der Landtagswahl 2003 setzte sich Dr. Noack gegen Thomas Oppermann (SPD) und Stefan Wenzel (Gründe) durch und zog als direkter Kandidat in den Niedersächsischen Landtag ein. Dort wurde er Vorsitzender des Ausschusses Recht und Verfassungsfragen. 2006 war er Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zur Aufklärung des Unfalles auf der Transrapit-Versuchsanlage Emsland. Von 2011 - 2013 rückte Dr. Noack ein weiteres Mal in den Landtag ein. 1999 wurde Dr. Noack mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. 2013 erhielt Dr. Noack die höchste Auszeichnung des Sparkassenverbandes die Sparkassen Medaille in Gold. Dr. Noack war insgesamt 35 Jahre Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse Göttingen und einer der Wegbereiter für die Fusion von Kreissparkasse Göttingen und statischer Sparkasse im Jahre 1990.
Dr. Noack war 10 Jahre lang Vorsitzender des Aufsichtsrates des Jungen Theaters Göttingen und in weiteren kommunalen Aufsichtsräten in Südniedersachsen tätig. Als Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Göttingen ist er aktuell weiter aktiv.
