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Weserbrücke in Hann. Münden - Baubeginn 2026

Die Weserbrücke in Hann. Münden. Foto: Stadt Hann. Münden
Die Weserbrücke in Hann. Münden. Foto: Stadt Hann. Münden

Wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, mitteilt, soll der Neubau der Weserbrücke voraussichtlich im Jahr 2026 beginnen. Die Gehölz- und Baumfällarbeiten seien im Februar planmäßig abgeschlossen worden. Derzeit befinde sich die Behörde im Vergabeverfahren für die Umlegung von Versorgungsleitungen sowie in der Vorbereitung der Ausschreibung des Hauptauftrags. Der Beginn dieser Tiefbaumaßnahmen sei für April 2025 vorgesehen. Die Ausschreibung der Verkehrssicherungsmaßnahmen sei ebenfalls bereits durchgeführt worden, heißt es.

„Im Zuge der Arbeiten an den Kreisverkehren werden ab April zunächst die Versorgungsleitungen – unter anderem der Versorgungsbetriebe Hann. Münden – in den Radweg oder den Gehweg der Bundesstraße B3 auf der Göttinger Flussseite verlegt. Auf beiden Seiten der Brücke sind im Bereich der Verkehrsinseln zahlreiche kleinere Bauphasen erforderlich, unter anderem zur schrittweisen Entfernung der Infrastruktur. Währenddessen wird der Verkehr durch eine Ampelregelung gesteuert. Die Anpassung der Verkehrsführung ermöglicht es, den Verkehr auch während der späteren Brückenbauarbeiten weiterhin über das Bauwerk zu leiten. Dabei wird pro Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich einen Zeitraum von etwa sechs Monaten in Anspruch nehmen, wobei unvorhergesehene Hindernisse im Boden zu Verzögerungen führen könnten“, informiert Pressesprecher Henrik Hoppmann.

Bis Herbst 2025 sollen die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sein, sodass anschließend die Ertüchtigung des Baufeldzugangs sowie der Beginn der Baugrube möglich sind. Der eigentliche Brückenbau mit Großgeräten wird voraussichtlich im Jahr 2026 beginnen. Ein wesentlicher Teil der Arbeiten, insbesondere die Tiefgründung, wird unterhalb der Brücke erfolgen, sodass nur geringfügige Einschränkungen für den Verkehr zu erwarten sind.

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