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Mehrere Schulen erhalten wortgleiche Drohmail

Wortgleiche Drohmails an mehrere Schulen in Göttingen und Osterode. Symbolbild KI generiert
Wortgleiche Drohmails an mehrere Schulen in Göttingen und Osterode. Symbolbild KI generiert

Am frühen Freitagmorgen haben mehrere Schulen in Göttingen und Osterode wortgleiche Drohmails erhalten. Die Nachrichten wurden durch die Sekretariate der Schulen entdeckt und an die Polizei weitergeleitet worden. In den Mails - verfasst unter Nutzung eines Fantasienamens und einer offensichtlich generierten E-Mail-Adresse - wurde mit einer angeblich deponierten Sprengvorrichtung gedroht. Nach der ersten polizeilichen Bewertung wurde der Inhalt als haltlos eingestuft. Hinweise auf ein tatsächliches Gefährdungsszenario ergaben sich zu keinem Zeitpunkt.

Zur Sensibilisierung und Beratung der Verantwortlichen nahmen Einsatzkräfte sowohl telefonisch als auch persönlich Kontakt zu den betroffenen Einrichtungen in Göttingen und Osterode auf und erläuterten die polizeiliche Einschätzung. Die Schulleiterin einer Göttinger Schule hatte sich bereits zuvor vorsorglich dazu entschieden, den Unterricht für den heutigen Tag auszusetzen. Die anderen betroffenen Schulen setzten den Schulbetrieb nach Rücksprache mit der Polizei regulär fort.

Die Ermittlungen zur Herkunft der E-Mails sowie zur Identität des Absenders wurden aufgenommen und dauern an.