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Artikelfoto Annika Fuchs vom Betrieb Stadtwald mit ihren Hunden Alma und Flora, die auf dem teuersten Stamm der Norddeutschen Nadelwertholzsubmission stehen. Foto zVg.

„Braut der Submission“ erzielte Erlös von über 3.600 Euro

Lärche aus dem Mündener Stadtwald lieferte bei Versteigerung den wertvollsten Stamm.

Bei der Norddeutschen Nadelwertholzsubmission (der Begriff Submission bezeichnet die frühe Versteigerung) erzielte ein Stamm aus dem Mündener Stadtwald das Höchstgebot und wurde damit zur „Braut der Submission“. So wird der teuerste Stamm bei einer Submission bezeichnet. Die Lärche aus dem Stadtwald hat ein Volumen von 4,9 Festmeter und erzielte ein Höchstgebot von 749 Euro pro Festmeter. Ein Furnierhersteller aus Bayern hat den Stamm
aus dem Revierteil Blümer Berg zu einem Nettopreis von 3.670,10 Euro erworben. Die Norddeutsche Nadelwertholzsubmission wird von den Niedersächsischen Landesforsten organsiert und an zwei Lagerplätzen, in Oerrel (Landkreis Gifhorn) und Hedemünden, durchgeführt. Auf beiden Plätzen lagerten 1.329 Festmeter Wertholz, davon 296 Festmeter in Hedemünden.
„Die Stadt Hann. Münden hat 20,43 Festmeter Lärchenstammholz für rund 10.600 Euro verkauft. Der Durchschnittspreis lag bei 518 Euro. Die Preise waren sehr gut, obwohl die Baukonjunktur schwächelt. Außerdem hat die FG-RG Speele, die von der Stadt Hann. Münden forstwirtschaftlich betreut wird, mit 11,62 Festmetern Lärchen-Wertholz an der Submission teilgenommen“, erklärt Susanne Gohde, Leiterin des Betriebs Stadtwald.