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"Der Werra-Meißner-Kreis ist etwas besonderes"

Daniel Herz ist seit drei Jahren Bürgermeister der Stadt Witzenhausen.

Der 37-Jährige tritt als parteiloser Kandidat zur Landratswahl am 24. Oktober an. In seiner Freizeit ist der zweifache Vater als Triathlet im Kreis unterwegs. Dem meinWMK-Magazin stand er vor der Wahl Rede und Antwort.

 

Was macht den Werra-Meißner-Kreis so besonders, dass Sie für das Amt des Landrats kandidieren?
Der Werra-Meißner-Kreis ist durch seine zentrale Lage in Deutschland und seine Nähe zu Thüringen und Niedersachsen prägnant. Ganz besonders ist für mich schon immer die Umgebung. Die abwechslungsreiche Landschaft, die Natur und die sich bietenden Freizeitmöglichkeiten sind unser Vorteil, den ich als Triathlet stets auskosten konnte. Aber auch das bezahlbare Wohnen, die guten Infrastrukturen gerade für Familien und dennoch die Nähe zu größeren Städten stellt eine Besonderheit dar. Zudem ist der Werra-Meißner-Kreis meine Heimat. Hier bin ich geboren und hier fühle ich mich zu Hause. Ich möchte mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass wir die Vorteile mehr herausstellen und damit einen Mehrwert schaffen.

 

Was sind Ihre Ziele für die Einwohner des Kreises?
Wie ich es in Witzenhausen schon umgesetzt habe, möchte ich als Landrat die Kreisverwaltung nahbarer, transparenter und kommunikativer gestalten. Sei es durch bessere Erreichbarkeiten, durch bürgerorientierte Lösungsansätze z. B. im Bauwesen, beim Hochwasserschutz oder Verkehr. Hierbei wird es enorm helfen, dass alle Behörden viele Themenbereiche online zur Verfügung stellen müssen. Dies muss gut organisiert werden. Bislang läuft hier die Arbeit der Kommunen und des Kreises nebeneinander und aneinander vorbei.

 

Warum sollten die Wähler auf Sie setzen?
Ich bin parteilos und muss mich keiner Parteilinie beugen. In meiner Amtszeit als Bürgermeister habe ich vor Veränderungen und Anpassungen innerhalb der Verwaltung nicht zurückgeschreckt. Ich habe eine klare Linie verfolgt: Die Ausrichtung der Stadt fokussiert auf das, was uns ausmacht. Das werde ich für den Kreis genauso tun. Wer sind wir und wofür stehen wir, um uns als Region positionieren zu können. Ebenso wichtig sind aber auch die Bereiche der Gesundheitsversorgung. Selbstverständlich muss man aber auch an den Infrastrukturen arbeiten und sie ausbauen. Sei es im Bereich der Schulen und Kindergärten, im Verkehrswesen und viele mehr.

 

Was ist Ihr Lieblingsort im Kreis?
Mein Lieblingsort im Kreis ist der Meißner. Er lädt nicht nur zum Wintersport und zum Wandern ein. Ich fahre sehr gerne mit meinem Rennrad über den Meißner, genieße die Natur, die Aussichten und die vielen verschiedenen Strecken, die man abfahren kann. Dabei kann man auch seine Gedanken schweifen lassen und einfach genießen.