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Artikelfoto Pixabay

Die Premium-Wanderwege

P9 und P4

Spektakuläre Aussichten von den Wacholderheiden - Wandern auf dem P9

Die Tour verbindet fünf Wacholderheiden miteinander, bietet herrliche Ausblicke und botanische Raritäten. Das dreizähnige Knabenkraut hat hier ein besonders großes Vorkommen. Vom Wanderparkplatz Roßbach folgen Sie dem Zuweg zum P9, auf dem Premiumweg erreichen Sie den Kalkmagerrasen am Kalkrain. Das Dorf Roßbach im Blick erreichen Sie den Blocksberg und den Wanderparkplatz Wolfsberg. An der dortigen Wassertretstelle können Sie Ihre Füße erfrischen. 

Sie passieren den Wald und erfreuen sich an den spektakulären Aussichten von den Wacholderheiden der Warte. Vorbei an Feldern mit selten gewordenen Ackerwildkräutern und in stetigem Auf und Ab werden Sie an den Rand von Ellingerode geführt, steigen hinauf zum Hesselberg und erleben herrliche Fernblicke zum Kaufunger Wald mit dem Bilstein. Nach Wiesen, Kirschplantagen, Feldern und einem Abstecher zur geologischen Besonderheit Verlorener Bach wandern Sie zum Ausgangspunkt zurück.
(frauholleland.de)

 

Frösche, soweit das Auge reicht

Hier gibt es sie alle: Große, kleine, dicke dünne, glubschaugige und verschmitzt lächelnde: Frösche. Das Froschmuseum im Hotel Zur Warte in Witzenhausen Dohrenbach ist ein echtes Highlight. Über 5.000 Exemplare aus verschiedensten Materialien erzählen spannende Geschichten über das quakende Tier und laden zum Verweilen und Bestaunen ein. Sie tragen Krönchen, spielen Karten, wurden in hüpfenden Bewegungen festgehalten und begeistern vor allem auch junge Besucher. 
Weitere Infos: www.froschmuseum.de 

 

Der Berg Meinhard ruft – Wandern auf P4

Der Hausberg der Gemeinde Meinhard ist 491 Meter hoch. Der Meinhard ist sehr alt. Vor mehreren Millionen Jahren hat ihn die Erdentwicklung aus der Taufe gehoben.  Erst lag er ohne jeden Bewuchs da. Dann kamen die ersten Gräser, Büsche und die Bäume wuchsen auf ihm heran. Rund 50 Hektar Hochwald stehen heute auf dem Meinhard – vorwiegend Buche und Eiche. Im Frühjahr schmücken ihn tausende von Märzenbecher, seltene Orchideen und das Tausendgüldenkraut. Mitte Mai kommt dann die Bärlauchblüte und der Duft nach frischem Knoblauch umhüllt ihn in Gänze. Silberklippe, Pferdeloch, Salzfrau und Wolfstisch sind aus der Zeit der Sagen und Mythen bei ihm geblieben. Und damit die Ruhe und der Meinhard nicht so sehr gestört werden, hat seine Gemeinde einen speziellen Wanderweg angelegt – P4 nennt sie ihn. Nun bleiben sie auf dem Weg – die 5.000 Wanderer jährlich.                                           (Gemeinde Meinhard)

Der Premiumweg P4 Hessische Schweiz führt Sie zu den schönsten Stellen der Hessischen Schweiz. Der Weg führt, nach steilem Anstieg, auf pfadigen Strecken immer wieder an steile Felskanten mit Ausblicken in das Werratal oder auf Hitzelrode und verbindet alle Sehenswürdigkeiten der Hessischen Schweiz. Wolfstisch, Pferdeloch, Salzfrau, Hörne, Schöne Aussicht und Silberklippe können auf dem 15,5 km langen Rundweg auf einmal oder in drei Schlaufen an mehreren Wandertagen besucht werden.(frauholleland.de)

50 Jahre Meinhard

Am 24. September 1971 unterzeichneten die Bürgermeister aus Grebendorf, Jestädt, Schwebda und Frieda den Grenzänderungsvertrag. Sitz der neuen Gemeinde wurde Grebendorf. Am 1. Januar 1972 kamen dann die Ortsteile Hitzelrode, Neuerode und Motzenrode dazu. Die neue Gemeinde startete mit 5954 Einwohnern. Der neue Name der Gemeinde wurde breit diskutiert. Vier Vorschläge schafften es in die Endrunde: Langenried, Wolfsbrunn, Friedenau und Meinhard. Meinhard – angelehnt an den Höhenzug nördlich von Grebendorf – setzte sich als neuer Gemeindename durch. Der 50. Geburtstag wird mit zahlreichen Feierlichkeiten das gesamte Jahr über gefeiert.