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Artikelfoto Alle Teilnehmer der Preisverleihung des Umweltpreises 2024 kamen zu einem Gruppenfoto zusammen. Foto: Marks

Ein toller Preis - der Umwelt zu Liebe

Zum 30. Mal wurde in Witzenhausen der Umweltpreis des Werra-Meissner Kreises verliehen. Für Die Jury hatte bei der Beurteilung keine leichte Aufgabe, denn viele spannende Projekte wurden eingereicht.

Der Klimaschutz genießt im Werra Meissner Kreis einen hohen Stellenwert. Das wurde nicht zuletzt bei der Verleihung des Umweltpreises deutlich, die in den Räumen der Universität Kassel in Witzenhausen stattfand. Schulen, Kindergärten sowie Vereine und Verbände oder Gruppen waren ermuntert worden, sich mit ihren Umwelt- und Naturschutzprojekten für den Umweltpreis 2024 zu bewerben. Umweltdezernent Dr. Philipp Kanzow und die Umweltberaterin Gabriele Maxisch freuten sich über das große Interesse und darüber, dass der Umweltpreis auch in diesem Jahr ausgelobt werden konnte.

Beworben hatten sich insgesamt 13 Projekte. Es wurden Preise zwischen 300 und 700 Euro verliehen. Als Anerkennungspreis gab es einen Kirschbaum. „Ich hoffe, dass die Bäume bereits im nächsten Jahr Früchte tragen werden“, sagte Gabriele Maxisch.

Fortschritt fördern und motivieren

Dr. Philipp Kanzow betonte in seiner Ansprache die große Bedeutung des Umweltpreises, der im Werra-Meissner bereits seit vielen Jahren fest etabliert ist. 1992 ist der Umweltpreis erstmals ausgelobt worden und die Vergabe seitdem nur zwei Mal ausgefallen. Das Mitmachen sei bereits entscheidend.  „Es ist egal, ob man dabei einen der Hauptpreise oder einen Anerkennungspreis bekommt. Jedes eingereichte Projekt ist wichtig“, sagte Kanzow. „Mit dem Umweltpreis wollen wir zum Nachdenken und Nachmachen anregen“, sagt Kanzow. Zudem könne man Fortschritt nur generieren, wenn man Leute fördert und motiviert, die gute Ideen haben und diese auch umsetzen. Hierfür sei der Umweltpreis besonders gut geeignet.

Die Preise gingen an: 

Der 1.Preis in der Kategorie „Kinder bis 11 Jahre“ ging an die KITA Hollefüchse in Hess.Lichtenau. Den 2. Platz belegte der Naturkindergarten Oberrieden, der 3. Platz ging an den Kindergarten Wiesenwichtel aus Sontra.

In der Kategorie „Weiterführende Schulen und sonstige Vereine etc.. ging der 1. Preis an das Projekt „Modekonsum“ von der Johannisbergschule in Witzenhausen. Den 2.Platz belegte das Projekt „Upcycling Bücher“, von der BS Eschwege, den 3. Platz belegten die Projekte „Bürger und Klimawandel“, von der BS Eschwege sowie „Ohne Wasser geht es nicht“, von der Südringgauschule in Herleshausen.