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Eine einzigartige Chance für Hann. Münden: Weserblut

Jörg Christian Bornhoff, Verleger des “Mein Münden”-Magazins und Geschäftsführer der Mundus Marketing Agentur, über das Filmprojekt “Weserblut” in Hann. Münden

Ich war einer der Ersten, denen der Regisseur Jakob Gisik von der Idee erzählt hat, einen Spielfilm in Hann. Münden drehen zu wollen. Ich war von dem Gedanken selbstverständlich sofort angetan, weil ich als Medienmensch weiß, welches Potenzial für die Stadt in einem solchen Vorhaben steckt. Man kann hierbei nicht nur den Bürgern der Stadt einen völlig anderen Blickwinkel auf die eigene Heimat aufzeigen, sondern auch Menschen von außerhalb der Region die Qualitäten der Stadt darbieten und diese dabei noch interessanter machen. Das hätte nicht zuletzt auch wirtschaftliche Vorteile, da Hann. Münden als Touristenmagnet auch von derartiger medialer Aufmerksamkeit profitiert.

Jakob hat bereits mit der Filmgala im vergangenen November, bei dem u.a. der vorproduzierte Teaser des Films unter dem Arbeitstitel “Krimi Hann. Münden” im Capitol Kino präsentiert wurde, bewiesen, dass Hann. Münden auf der großen Leinwand einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann. Allerdings stellte die Umsetzung des Teasers nur einen Bruchteil des Aufwands dar, den die Produktion eines ganzen Spielfilms verlangt. Daher wird die Hilfe aller Hann. Mündener benötigt, wenn dieses Projekt Realität werden soll. 

Vor Kurzem wurde die Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen, mit der man die Umsetzung des Spielfilms direkt unterstützen kann und sich im Gegenzug viele Fanartikel, BluRays oder sogar eine Rolle im Film sichert. Daran angeschlossen ist ein Gewinnspiel, an dem man ab einem bestimmten Betrag automatisch teilnimmt. Sollte der Film doch nicht umgesetzt werden, wird das Geld zurückerstattet. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Aktion auf der Webseite www.weserblut.de anzuschauen. Wir haben hier eine einzigartige Chance auf ein Projekt, das die Region ins Rampenlicht stellen kann. Diese Chance sollten wir jetzt ergreifen, weil etwas Vergleichbares so schnell nicht nochmal kommen wird.

Aber nicht nur mit Geld kann unterstützt werden. Als Verleger weiß ich, dass gerade in unserer beschaulichen Region soziale Interaktion und Mund-zu-Mund-Propaganda sehr wichtig sind. Daher möchte ich zu mehr Aktivität aufrufen: Sei es in den sozialen Netzwerken auf dem Facebook-, Instagram- oder YouTube-Profil von Weserblut oder im Gespräch mit anderen - seid aufgeschlossen, sprecht über den Film, stellt den Machern Fragen und gebt ihnen Feedback. Nur so wissen sie, ob das Projekt für euch, liebe Mündener, interessant ist und was sie verbessern können.
Ich bin sehr gerne Teil dieses Unterfangens und werde alles mir mögliche tun, um dabei zu helfen, diesen Film Wirklichkeit werden zu lassen. Wir müssen hier alle an einem Strang ziehen, damit wir bei der Premiere alle gemeinsam im Kino sitzen und sagen können: „Wir haben einen Film gemacht!”