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„Empathie und Mitgefühl sind wichtig“

Trauernden in der schwersten Zeit mit aller Unterstützung zur Seite stehen, das hat sich das Bestattungsinstitut Vogeley aus Hann. Münden seit 1925 auf die Fahnen geschrieben.

Seit 2008 sorgt Tischlermeisterin Gerit Vogeley dafür, dass der Betrieb auch weiterhin für die Trauernden da ist! „Ich habe meinen Meister als Tischlerin gemacht und dann als Bereichsleiterin der Tischlerei in einer Behindertenwerkstatt in Heiligenstadt im Eichsfeld gearbeitet. Wenn Unterstützung gebraucht wurde, habe ich aber auch damals schon meinen Schwiegereltern im Institut geholfen.

Als dann die Entscheidung über die Weiterführung des Unternehmens anstand, habe ich mich für das Bestattungsinstitut entschieden“, erinnert sich Gerit Vogeley. Dabei ist für sie nicht nur die Organisation des Alltags und allem, was er mitbringt, eine der wichtigsten Aufgaben, sondern ganz besonders der Umgang mit den Trauernden. „Natürlich muss man Professionalität an den Tag legen, aber in unserem Geschäft sind auch Empathie und Mitgefühl unglaublich wichtig. Wir müssen zudem am Puls der Zeit bleiben, um immer richtig beraten und unterstützen zu können“, weiß die Unternehmerin.

Neustarterinnen rät sie deswegen dringend dazu, sich im Vorfeld nicht nur alle wichtigen Informationen zur Unternehmensführung zu suchen, sondern sie müssten sich auch darüber bewusst sein, dass das Motto „Selbst und Ständig“ der Wahrheit entspreche. Besonders die Büroarbeit nehme viel Zeit in Anspruch. „Wenn ich in den kommenden Jahren gesund bleibe und wir unsere Trauernden, besonders in der Coronazeit, weiterhin gut beraten, unterstützen und begleiten können, dann sind meine Wünsche für die Zukunft erfüllt und ich bin vollends zufrieden“, so die Geschäftsführerin abschließend.