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Artikelfoto Noch ein Grund mehr, sein Stresslevel im Blick zu behalten und Entspannung zu suchen - es tut auch den Zähnen gut. Foto: Christin Klose/dpa-mag

Entspannen für mehr Spucke

Weniger Stress hält die Zähne gesund

Wer sehr angespannt ist und unter Stress steht, produziert weniger Speichel. Das wiederum schadet der Mundgesundheit. Denn der Speichel hat viele wertvolle Bestandteile. Mineralien etwa schützen den Zahnschmelz, Immunglobuline töten Krankheitserreger ab und Eiweiße schützen die Zähne vor Abrieb durch Säuren.

Risiko für Zahnfleischentzündungen steigt

Stress schwächt auf Dauer auch das Immunsystem. Damit wird auch das Mundinnere anfälliger zum Beispiel für Zahnfleischentzündungen, die schwerwiegendere Erkrankungen nach sich ziehen können. Wer Stress abbaut und Entspannung sucht, tut somit auch seinen Zähnen etwas Gutes.  Stress führt bei manchen Menschen zudem zum Zähneknirschen, meist in der Nacht. Der Druck schadet den Zähnen selbst, aber auch Muskeln und Gelenke können schmerzen. Neben einer Kunststoffschiene für die Nacht können Entspannungsübungen sowie eine Physio- oder auch Psychotherapie helfen.
Eine Möglichkeit, um die Gesichtsmuskeln zu entspannen, ist regelmäßiges bewusstes Ausatmen durch den Mund. Eine weitere Methode ist eine sanfte Gesichtsmassage mit den Fingern oder einem Massagegerät, um Verspannungen zu lösen.