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Artikelfoto Privat

Es gibt Wunden, die nicht von allein heilen.

Amedes Pflegedienst / Im Gespräch mit Wundexpertin Katharina Wentrup

„Die ambulante Pflege ist vielfältig, sie geht mittlerweile weit über die reine Körperpflege hinaus.“, erklärt Katharina Wentrup, Fachkraft für Altenpflege mit Weiterbildung zur Wundexpertin (ICW 2015) und Fachtherapeutin für Wundversorgung (ICW 2017). Seit 2015 ist sie beim Amedes Pflegedienst angestellt, der seinen Hauptsitz in Dransfeld-Ossenfeld und eine Zweigstelle in Hann. Münden hat.

„Wir versorgen kranke und chronisch kranke Menschen aller Altersgruppen in ihrem häuslichen Umfeld und begleiten Menschen mit all ihren Sorgen und Nöten“, erklärt die 44-Jährige. Gerade die Wundversorgung spiele dabei eine immer größer werdende Rolle. „Kommt es beispielsweise durch eine Verletzung zu einer Wunde, heilt diese im Normalfall wieder ab. Es gibt aber auch Wunden, die der Körper aus eigener Kraft nicht mehr heilen kann.“, erklärt Wentrup.

Eine Wunde, die nach sechs Wochen noch nicht abgeheilt ist, bezeichnet man als chronische Wunde. In den meisten Fällen liegt dann eine Wundheilungsstörung vor. „Onkologische Wunden und die palliative Wundversorgung nehmen dann nochmal einen besonderen Stellenwert ein.“, so Wentrup. „Der Amedes Pflegedienst steht mit Hausarztpraxen, Schwerpunktpraxen der Angiologie, Diabetologie, Chirurgie und Kliniken sowie Podologen und Orthopädiehäusern in intensivem Kontakt, um die bestmögliche Heilung zu gewährleisten.“ Die Behandlung von Wunden und die Wundheilung sei ein ganzheitlicher Prozess, der unabdingbar gegenseitiges Vertrauen brauche, um Schmerzen zu reduzieren, eventuelle Gerüche zu minimieren und vor allem Mobilität zu erhalten.

„Wir als Pflegedienst stehen professionell an der Seite unserer Patienten. Wir begleiten sie mit viel Leidenschaft für unseren Beruf, um gemeinsam festgelegte Ziele zu erreichen und vielleicht Dinge, die unmöglich erschienen, wieder möglich zu machen.“