Frühlingsallergien: Ursachen und Schutzmaßnahmen
Der Frühling ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit - die Natur erwacht zu neuem Leben und die Tage werden länger.Für Allergiker kann diese Zeit jedoch unangenehm sein, da sie mit saisonalen Allergien konfrontiert werden können. Die Hauptursache für Frühlingsallergien sind Pollen. Bäume, Gräser und Blumen beginnen im Frühling zu blühen und produzieren große Mengen an Pollen. Diese Pollen werden von der Luft transportiert und können bei Allergikern eine allergische Reaktion auslösen.
Es gibt verschiedene Arten von Pollen, die im Frühling für Allergien verantwortlich sind. Einer der häufigsten ist der Pollen von Birkenbäumen. Birkenpollen können bereits ab Februar in der Luft sein und bis in den Mai hinein für Probleme sorgen. Auch der Pollen von Hasel- und Erlenbäumen kann Allergien auslösen. Gräserpollen sind eine weitere Ursache für Frühlingsallergien.
Gräser beginnen im späten Frühling zu blühen und können bis in den Herbst hinein für Probleme sorgen. Die Blütezeit von Gräsern kann jedoch je nach Region unterschiedlich sein.
Wie kann man sich gegen Frühlingsallergien schützen?
Informieren Sie sich über die aktuelle Pollenbelastung in Ihrer Region und vermeiden Sie Aktivitäten im Freien an besonders pollenreichen Tagen.
Tragen Sie eine Sonnenbrille und eine Schutzmaske, um das Einatmen von Pollen zu vermeiden. Kleidung mit langen Ärmeln und Hosen kann auch helfen, die Haut vor Kontakt mit Pollen zu schützen.
Halten Sie während der Pollensaison Fenster und Türen geschlossen, um den Eintritt von Pollen in das Haus zu verhindern.
Benutzen Sie eine Klimaanlage mit Filtern, um die Luft von Allergenen zu reinigen.
Antihistaminika und Nasensprays können bei allergischen Symptomen helfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, welche Medikamente für Sie am besten geeignet sind.
Eine langfristige Behandlungsmethode für Allergien ist die Hyposensibilisierungstherapie, bei der der Körper langsam an das Allergen gewöhnt wird, um eine Überreaktion zu verhindern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob diese Methode für Sie geeignet ist.