Geschenke für die Kinder im Uniklinikum kommen mit der Feuerwehr
Sondereinsatz für den NikolausBerufsfeuerwehr Göttingen bringt zwei Nikolause zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen. Getestet, mit Masken und über 130 Geschenkpaketen besuchen Torben Hammer und Ferdinand Merker vom Rotaract Club Göttingen die Stationen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Blaulicht für den Nikolaus. Auch dieses Jahr unterstützte die Berufsfeuerwehr Göttingen der Feuerwache Klinikum den Nikolaus bei seinem Besuch in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Aus dem Korb der Drehleiter begrüßte Nikolaus Torben Hammer vom Rotaract Club Göttingen die Kinder an den Fenstern und auf den Balkonen der Kinderklinik der UMG. Anschließend besuchten er und sein Kollege Ferdinand Merker mit Säcken voller Geschenke die einzelnen Stationen der Kinderklinik. Lena Weimann, Wiebke Müller-Meinhard und Donata Bülow haben den diesjährigen Nikolausbesuch und die Geschenke für den Rotaract Club Göttingen organisiert.
Seit 2016 gibt es die gemeinsame Nikolaus-Aktion des Rotaract Clubs Göttingen und der Berufsfeuerwehr Göttingen der Feuerwache Klinikum. In diesem Jahr waren Oberbrandmeister Sören Fahrenholz und Hauptbrandmeister Sascha Pinkale die Helfer der Nikolause. Mit Drehleiter und Blaulicht fuhren sie zum Sondereinsatz ans Universitätsklinikum, direkt zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der UMG. Dort konnten die kleinen und großen Patient*innen in den vier Stockwerken an der Südfassade der Kinderklinik die Grüße des Nikolauses entgegennehmen. Danach zog der Nikolaus-Feuerwehrexpress noch zu einer weiteren Station der Kinderklinik: zu den Fenstern des Operativen Kinderzentrums (OPKiZ) auf der Station 2023 im zweiten Stockwerk des Bettenhauses 2. Dort fuhr Oberbrandmeister Sören Fahrenholz die Drehleiter an der Fassade noch einmal aus.
„Gottseidank ist der Nikolaus ja von Natur aus schwindelfrei“, sagt Torben Hammer vom Rotaract Club Göttingen. Der Begleiter im Korb der Drehleiter, Hauptbrandmeister Sascha Pinkale, stimmt zu: „Das ist bei uns Bedingung. Auch für den Nikolaus. Sonst würden wir ihn gar nicht mitnehmen. Für diese Sonderfahrt brauchen wir immer einen besonders mutigen Nikolaus.“ Nach dem luftigen Einsatz vor den Fenstern konnten die Nikolause erstmals seit dem Jahr 2019 wieder zu den Kindern auf die Stationen. Mit Schutzmaske unter dem Bart und negativem Schnelltestnachweis in der Tasche verschenkten sie über 130 Päckchen mit Spielen, Büchern, CDs und DVDs, Kuscheltieren, Mützen, Malsachen und anderen Dingen sowie Süßigkeiten und Kekse. Die Geschenke für die Aktion haben, wie in den vergangenen Jahren auch, viele Göttinger Geschäfte, Buchläden und Verlage, die Sparkasse, eine Apotheke und ein Cafe, sowie die Stiftung ,Zukunft Wald“ der Niedersächsischen Landesforsten und zwei Rotary Clubs gespendet.
„Der Nikolausbesuch im Universitätsklinikum ist einer unser Lieblingstermine. Schon die Vorbereitungen dafür sind immer sehr schön, denn hier wird das Motto von Rotaract gelebt: Helfen, Lernen und dabei Spaß haben. Wir haben uns wirklich sehr gefreut, dass uns auch in diesem Jahr wieder so viele Firmen, Organisationen und helfende Hände unterstützt haben. Dafür ganz herzlichen Dank! Besonders schön und bewegend war es, dass wir nach langer Corona-Pause in diesem Jahr wieder auf die Stationen gehen durften. Die Kinder haben sich sehr über den Nikolausbesuch gefreut, ihre Geschenke ausgepackt und die Lieder mitgesungen. Gemeinsam hatten wir alle einen wunderschönen Nikolausnachmittag“, sagt Wiebke Müller-Meinhard, die in diesem Jahr die Nikolaus Aktion von Rotaract federführend mit organisiert hat.
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