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„Green Wedding“

Tipps für eine nachhaltige Hochzeit

Der Gedanke an Nachhaltigkeit und Müllvermeidung hält auch in der Hochzeitsbranche Einzug. Immer mehr Brautpaare entscheiden sich gegen Einweg-Dekoartikeln oder Blumenschmuck. Wir haben einige Ideen für eine „Green Wedding“ zusammengestellt.

Natürliche oder Second-Hand Hochzeitsdeko

Die Dekoration nicht komplett neu zu kaufen, entspricht nicht nur dem Nachhaltigkeitsgedanken, sondern spart auch Geld. Auf Hochzeitsbasaren, in Online-Gruppen oder auch auf dem Flohmarkt lassen sich unzählige Artikel finden, die günstig weiterverkauft werden. Gebrauchte, recycelte und natürliche Gegenstände bestechen zudem durch einen gewissen Vintage-Charme. Wählen Sie saisonale und regionale Blumen für den Brautstrauß und den gesamten Blumenschmuck und denken Sie über kreative Möglichkeiten nach: So können kleine Blumentöpfe nicht nur Farbtupfer zur Feier setzen, sondern im Nachhinein in den eigenen Garten gepflanzt werden.
Bereits bei der Wahl der Hochzeitslocation kann der ökologische Fußabdruck reduziert werden. Woher stammt der Großteil Ihrer Gäste, gibt es eine gute Bus- und Bahnanbindung, kann für die Orte zwischen Zeremonie und anschließender Feier ein Shuttle-Service eingerichtet werden? Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bio-Hotels, Biohöfe oder Bio-Restaurants, die einen Hochzeitsservice anbieten. 

Menüwahl und Hochzeitsbankett

Gerade bei der Wahl des Essens können Brautpaare auf regionale Produkte zurückgreifen, Getränke und Fleisch vom Bio-Bauern beziehen, das Menü auf eine Fleisch-Komponente beschränken und Menü 2 und 3 vegetarisch wählen. Wenn Sie besonders großen Wert auf vegetarische und vegane Optionen an Ihrem Hochzeitstag legen, sollten Sie sich hier zu den Caterern für veganes Catering in Deutschland informieren.

Kalkulieren Sie im Vorfeld gut, sodass keine Essensreste nach der Feier entsorgt werden müssen. Bleibt doch etwas übrig, frieren Sie die Reste direkt nach der Feier ein, so verschwenden Sie kein Essen. Praxistipp: Informieren Sie die Hochzeitsgäste vorab, dass sie sich Dosen mitbringen, um Reste mit nach Hause zu nehmen.