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Artikelfoto Dr. Anne Faber, Hauptberufliche Vizepräsidentin HAWK, Dr. Marc Hudy, HAWK-Präsident, Oliver Jakobi, CEO Ottobock, Dr. Andreas Hahn, Corporate Vice President Ottobock. Foto: zVg.

HAWK und Ottobock schließen Kooperationsvertrag

Gemeinsames Engagement  für den Studiengang Orthobionik.

HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy und Oliver Jakobi, Ottobock-Geschäftsführer, haben am Gesundheitscampus Göttingen, einer Kooperation der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und der HAWK, einen Kooperationsvertrag für den Studiengang Orthobionik unterzeichnet. Der Vertrag sieht zahlreiche Bereiche der engen Zusammenarbeit vor. Das Ziel: Fachkräfte für diesen wachsenden Zukunftsmarkt hervorragend auszubilden und zu gewinnen. 

Das Duderstädter Medizintechnik-Unternehmen Ottobock bringt die eigene langjährige Branchenexpertise in den Studiengang ein und leistet als Wirtschafts- und Praxispartner eine Unterstützung zur innovativen Lehre an der HAWK, zur Förderung der praktischen Ausbildung, bei der Betreuung der Studierenden während der studienintegrierten Praxisphase sowie bei Studienprojekten. Des Weiteren ist geplant, dass das Unternehmen Ottobock eine Stiftungsprofessur für den Studiengang Orthobionik bereitstellt.

HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy hebt hervor: „Diese Kooperation ist innovativ und modellhaft. Sie verbindet den Weltmarktführer in der Orthopädietechnik mit der Hochschule und dem Handwerk. Unseren Absolvent*innen bietet sie hervorragende Karrieremöglichkeiten und ist gleichzeitig ein weiterer Schritt zur Fachkräftesicherung auf dem Gebiet der Orthopädietechnik. Wir sind dankbar für die Möglichkeiten, die diese Kooperation unseren Studierenden bietet und dankbar für die Stiftungsprofessur, die sich mit innovativen Themen beschäftigen wird.“

Professor Hans Georg Näder, Ottobock-Eigentümer und HAWK-Honorarprofessor: „Mit dem Studiengang Orthobionik haben wir in Göttingen etwas weltweit Einmaliges geschaffen. In der Life Science Region Göttingen, in der Mitte Deutschlands, finden Talente Raum, um zu lernen und Dinge neu zu denken. Dafür bilden Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam das optimale Umfeld. 

Die digitale Transformation im Orthopädietechnik-Handwerk eröffnet gerade den Neugierigen und Mutigen Chancen, mit innovativen Ideen, gepaart mit unternehmerischem Denken, Neues zu schaffen. Der Studiengang Orthobionik an der HAWK bietet dafür die optimale Lernlandschaft.“

Im Einzelnen sind gemeinsame Forschungsprojekte beispielsweise im Rahmen von Studienprojekten sowie Bachelorarbeiten vorgesehen und die Zusammenarbeit mit den ingenieur- und therapiewissenschaftlichen Bereichen an der HAWK. Das Unternehmen unterstützt den Studiengang mit Dozierenden und Weiterbildung von Lehrpersonal vor allem in innovativen Versorgungsbereichen und -technologien. Weiterhin stellt das Unternehmen orthopädietechnische Passteile für die berufspraktische Lehre zur Verfügung und gewährt Sonderkonditionen für den Bezug von Gebrauchs- und Verbrauchsmaterialien. 

Dr. Andreas Hahn, Corporate Vice President Clinical Research and Services bei Ottobock, betont:

„Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit der HAWK. Die Vorbereitungen waren von einer äußerst konstruktiven und inspirierenden Atmosphäre geprägt. 

Ich glaube, es ist uns gelungen, eine im Sinne des Studiengangs und der Studierenden zukunftsfähige Perspektive zu gestalten.“

Wichtige Impulsgeberin für die Weiterentwicklung des Studiengangs Orthobionik ist die gesamte Branche der Technischen Orthopädie.

Prof. Katja Scholz-Bürig, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der HAWK: „Dieser Studiengang wird in enger Kooperation mit den wichtigsten Industrieunternehmen der Branche gelebt. Zusätzlich zu den Industriepartner*innen wird die HAWK Praxispartnerschaften mit den großen Sanitätshäusern/Orthopädietechnikwerkstätten aus dem ganzen Bundesgebiet aufbauen, um geeignete Fachkräfte für die Branche auszubilden.“