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Heger IT – Lösungen für den Mittelstand

Individuelle Sicherheitskonzepte für Business und privat

Mein Münden: Herr Heger, welche Möglichkeiten haben Unternehmen sich vor ungewolltem Datenzugriff durch Dritte zu schützen?

Michael Heger: In den Anfängen des Internets reichte es in der Regel, eine professionelle Antivirus-Software zu installieren und eine Firewall einzurichten. Heute ist das Thema IT-Sicherheit wesentlich komplexer geworden. Hacker und Cyberkriminelle arbeiten Tag und Nacht daran, Sicherheitsmechanismen auszutricksen, Barrieren zu überwinden und Unternehmen gezielten Angriffen auszusetzen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: von purer Bosheit über Zerstörungswut bis hin zu Geldmacherei mit Erpressertrojanern. Geschützt ist nur, wer auf die Unterstützung erfahrener IT-Sicherheitsberater vertraut und anschließend gemeinsam mit dem Dienstleister alle notwenigen Maßnahmen optimiert. Idealerweise beginnt das IT-Sicherheitsmanagement für Unternehmen mit dem sogenannten Penetrationstest (kurz PEN-Test), verbunden mit einem IT-Sicherheitscheck. Hierbei werden Angriffe und Attacken auf Ihre Infrastruktur simuliert. So können Experten schnell und detailliert herausfinden, ob Ihre installierten Systeme, Software und Geräte über Schwachstellen verfügen. Und falls ja, an welchen Stellen sie zu finden sind. Im zweiten Schritt wird dann ein IT-Sicherheitskonzept erstellt, das exakt auf die Anforderungen Ihres Betriebs zugeschnitten ist.

Mein Münden: Mit welchen Mitteln und Möglichkeiten unterstützen Sie als regionales IT-Unternehmen ihre Kunden?

Michael Heger: Unser Unternehmen ist auf die professionelle Unterstützung von Betrieben aller Größen und Branchen hinsichtlich der IT-Sicherheit spezialisiert. Angefangen bei der Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts – natürlich maßgeschneidert für den individuellen Bedarf und auf Basis der Infrastruktur – bis zur laufenden Betreuung, die das Unternehmen nachhaltig vor Angriffen, Schäden und Datenverlust schützt.

Mein Münden: Wie können sich User davor schützen, dass ihre Daten beim Surfen im Netz, beim Internetshopping oder beim Streamen von Filmen entwendet werden?

Michael Heger: Eine aktuelle Firewall auf dem Computer ist beim Surfen im Internet Pflicht. Zudem sollten folgende Tipps immer beherzigt werden: Persönliche E-Mail-Adresse nicht leichtfertig angeben. Es sollte niemals mehr preisgeben werden als unbedingt notwendig. Keine unverschlüsselten Daten übertragen, sonst könnten die Daten leicht abgefangen und für andere Zwecke missbraucht werden. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es ratsam, vor dem Senden der Zahlungsdaten immer zu schauen, ob im Browserfenster ein Schloss-Symbol bzw. ein „https“ in der URL angezeigt wird. Das Symbol zeigt eine verschlüsselte Datenübertragung an. Gespeicherte Passwörter erleichtern das Surfen im Internet, da das lästige Einloggen entfällt. Jedoch sollte man unbedingt darauf verzichten, wenn man an einem öffentlichen Computer, zum Beispiel in einem Internetcafé, sitzt. Grundsätzlich sollte man es Betrügern extra schwer machen, Passwörter zu knacken. Die verwendeten Passwörter sollten immer aus einer Kombination von Sonderzeichen, Buchstaben und Zahlen bestehen.

Mein Münden: Welche Tipps geben Sie Eltern, damit ihre Kinder sicher im www unterwegs sind?

Michael Heger: Mit den Kindern Regeln zu vereinbaren und gemeinsam ins Netz zu starten, ist ein guter Anfang. Wie Eltern auch die Freunde und Interessen ihrer Kinder kennen und die Orte, an denen sie sich aufhalten, sollten sie auch über die Surfgewohnheiten ihrer Kinder Bescheid wissen, kindgerechte Angebote wählen und technische Schutzfunktionen nutzen.