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Artikelfoto Marketingleiter Björn Kniza, Geschäftsführer Gerhard Hahn, Landrat Marcel Riethig, Bürgermeister Tobias Dannenberg, Geschäftsführer Ernst Hahn, Logistikleiter Jens Rabe, Marc Diederich, WRG und Tobias Vogeley, Wirtschaftsförderung HMÜ. Foto: zVg.

Knüppel nimmt neue Logistikhalle in Betrieb

Nach knapp einjähriger Bauzeit hat die Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG im Mai eine neue Logistikhalle am Stammsitz im Industriegebiet Volkmarshausen in Betrieb genommen.

Marcel Riethig, Landrat des Landkreises Göttingen, und Tobias Dannenberg, Bürgermeister der Stadt Hann. Münden, nahmen die neue Halle bei der Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG  in Hann. Münden in Augenschein und freuten sich über das klare Standortbekenntnis des Traditionsunternehmens. „Diese Zukunft sichernde Kapazitätsausweitung war nur möglich, weil wir vor einigen Jahren hier an unserem Stammsitz in Volkmarshausen das Gelände des ehemaligen Veranstaltungsorts Guckucksnest erwerben konnten“, sagte Geschäftsführer Ernst Hahn.

Der Neubau vergrößert die bisherige Lagerfläche von circa 10.000 Quadratmetern um 3.750 Quadratmeter und steigert die Lagerkapazität von derzeit 7.500 auf jetzt gut 9.500 Palettenstellplätze. Die Geschäftsführer Gerhard und Ernst Hahn führten die beiden Gäste aus der Kommunalpolitik durch die neue Logistikhalle. Marcel Riethig zeigte sich beeindruckt von den Dimensionen der Halle: „Firmen wie Knüppel Verpackung, die vor Ort in die Zukunft ihres Unternehmens investieren und sich damit klar zum Standort bekennen, sind ein Motor für unsere Region und stärken diese erheblich.“ „Auch für die Stadt Hann. Münden ist ein Arbeitgeber wie Knüppel, der Arbeitsplätze nicht abbaut, sondern sichert, von großer Bedeutung“, ergänzte Bürgermeister Tobias Dannenberg. Der Neubau erlaubt Knüppel nun, verschiedenen Außenlager aufzulösen, die im Zuge des Umsatzwachstums erforderlich waren, was zu gewichtigen Rationalisierungseffekten bei den Arbeitsabläufen führt. Auf dem Dach erzeugt eine Photovoltaik-Anlage mit 707 Modulen bis zu 311 kWp. Ein kombinierter Speicher mit einer Speicherkapazität von 50 Kilowattstunden nimmt den Strom auf. „Damit können wir künftig bei einem lokalen Stromausfall unseren überregionalen Betriebsstätten weiter die Rechenleistungen unserer zentralen IT zur Verfügung stellen“, erklärt Ernst Hahn. Die Kosten für die PV-Anlage beliefen sich auf circa zehn Prozent der gesamten Bausumme, die im mittleren siebenstelligen Bereich liegt. Die technische Planung und Umsetzung der PV-Anlage erfolgte durch die Hann. Mündener Versorgungsbetriebe (VHM).