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Kreatives Handwerk, individuelle Ideen

Möbel, ganze Küchen, Treppen, Fenster oder Türen – in Tischlereibetrieben werden die verschiedensten Inneneinrichtungen hergestellt

Doppelt hält ja bekanntlich besser, deswegen kann es den Tischlern nicht schaden, dass es für sie auch noch die Bezeichnung „Schreiner“ gibt. Hinter den beiden Namen steckt aber tatsächlich ein und dasselbe Handwerk. Egal ob als Tischler im nördlichen oder als Schreiner im südlichen Deutschland: Die Aufgabe ist es, den natürlichen Werkstoff Holz in Form zu bringen. Daneben verarbeiten Tischler oder Schreiner aber auch spezielle Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Glas, Metall und Stein. So vielfältig wie die Materialien sind auch die Produkte, die in diesem Beruf hergestellt werden.

Möbel, ganze Küchen, Treppen, Fenster oder Türen – in Tischlereibetrieben werden die verschiedensten Inneneinrichtungen hergestellt und auch die Auszubildenden lernen hier zahlreiche Techniken und Verarbeitungsmöglichkeiten in den drei Jahren ihrer Lehrzeit kennen. Um am Ende die Ausbildung erfolgreich abschließen zu können, braucht es bei der Abschlussprüfung auch ein selbst gefertigtes Gesellenstück, das individuell vom Auszubildenden hergestellt wird. Mit bestandener Prüfung ist man dann ganz offiziell ein Tischlergeselle – und eben Schreiner!

Wer Interesse an einer Ausbildung als Tischler hat, der braucht auf alle Fälle geschickte Hände und technisches Verständnis. Auch Fantasie und clevere Ideen helfen in diesem Berufsfeld immer weiter, den Kunden die perfekten Möbelstücke liefern zu können. Wer gerne mit natürlichen Baustoffen arbeitet und sich selber verwirklichen möchte, der ist in bei den Tischlern genau richtig.