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Artikelfoto Symbolbild Pixabay

Kultusminister Lorz stellt Initiative zur beruflichen Orientierung vor

Lorz: „Unsere Initiative trifft den Nerv der Schulen und zeigt, dass Berufsorientierung cool sein kann.“

Hessen hat die berufliche Orientierung an Schulen in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaut und gestärkt. Um Schülerinnen und Schülern dafür zu sensibilisieren, dass digitale Anwendungen die Voraussetzung für wichtige Lösungen der Zukunft sind, hat das Kultusministerium im Mai mit „Deine Zukunft #REAL:DIGITAL“ ein mobiles Informations- und Mitmachangebot zur beruflichen Orientierung an Schulen gestartet. Heute hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz dem Hessischen Landtag die Initiative in einer Debatte zu den Maßnahmen des Landes zur beruflichen Orientierung vorgestellt. Dabei erklärte er: „Berufsorientierung kann cool sein und Spaß machen – das zeigen uns die vielen positiven Rückmeldungen, die wir seit dem Start der Initiative erhalten haben. Wir treffen damit den Nerv der Zeit, denn wir sensibilisieren junge Menschen für den Umgang mit Technologien und stärken ihre digitalen Fähigkeiten. Diese Kompetenzen werden in immer mehr Berufen vorausgesetzt – in der Industrie genauso wie im Handwerk oder im kaufmännischen und medizinischen Sektor.“

Digital-Coaches im Klassenzimmer

Das Besondere an „Deine Zukunft #REAL:DIGITAL“ ist, dass Digital-Coaches zu den Schülerinnen und Schülern ins Klassenzimmer kommen und ihnen beispielsweise die Robotik näherbringen. In 90-minütigen Workshops wenden Jugendliche der Jahrgangsstufen 8 bis 12 digitale Werkzeuge und Schlüsseltechnologien an und erfahren an interaktiven Stationen zu Themen wie Mobilität, Gesundheit oder Energie, welche Rolle Technologien für viele Berufsbilder spielen. „Unsere neue Initiative spiegelt den aktuellen Stand der Arbeitswelt wider und spricht die Jugendlichen auf Augenhöhe an. Und ganz wichtig: Sie bereitet auf die Zukunft vor. Bis weit ins neue Schuljahr hinein sind wir bereits ausgebucht“, hielt Lorz abschließend fest.

(Hessisches Kultusministerium)