Werbung
Artikelfoto umg

Medizinische Spitzenforschung in Südniedersachsen

UMG im DFG-Förderatlas unter den TOP 10

Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) bleibt forschungsstark: Sie steht in der Spitzengruppe der forschenden universitätsmedizinischen Einrichtungen in Deutschland. Im Förderatlas 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) belegt die UMG im Vergleich der DFG Bewilligungen der hochschulmedizinischen Standorte den neunten Platz. In den Jahren 2017 bis 2019 hat die UMG für ihre Forschungsprojekte insgesamt 69,4 Millionen Euro von der DFG bewilligt bekommen. 

Rechnet man die Fördersummen pro Professur um, belegt die UMG sogar den fünften Platz mit 629.700 Euro pro Vollzeit-Professur. „Die aktuelle Auswertung der DFG belegt, dass die Universitätsmedizin Göttingen insbesondere in der Grundlagenforschung mit Ihren Forschungsvorhaben wettbewerbsfähig und erfolgreich ist und bleibt“, sagt Professor Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG, Vorstand Forschung und Lehre und Dekan der medizinischen Fakultät. „Das gute Abschneiden motiviert uns, weiterhin Spitzenforschung auf höchstem Niveau voranzubringen.“ 

Die UMG hat drei profilbildende Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Neurowissenschaften, Herz-Kreislaufmedizin und Onkologie und bildet wie im Förderatlas bestätigt mit der Universität und den außeruniversitären Einrichtungen am Göttingen Campus ein regionales Cluster. Zudem ist sie an drei Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ­beteiligt: dem Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), dem Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und dem Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ). 

Darüber hinaus werden zwei Forschungsgruppen, zwei Klinische Forschungsgruppen und zahlreiche Forscher*innen der UMG individuell von der DFG gefördert. Die DFG gibt alle drei Jahre ihren Förderatlas heraus, in dem sämtliche Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland zusammengefasst werden. Die 36 hochschulmedizinischen Einrichtungen in Deutschland wurden im begutachteten Zeitraum 2017 bis 2019 mit insgesamt 1,74 Milliarden Euro gefördert. Spitzenreiter unter den hochschulmedizinischen Einrichtungen sind die Charité – Universitätsmedizin Berlin mit einer Fördersumme von 115,9 Millionen Euro und die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München/Klinikum der Universität München mit 107,3 Millionen Euro. (umg)