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Artikelfoto Dirk Malecki, Inhaber von Betten Kraft in Hedemünden, lädt zur diesjährigen Ausstellung seiner Ölbilder. Foto Bernard Marks

Meisterliches Spiel mit Licht und Farben

Der Maler Dirk Malecki präsentiert in Hedemünden seine Bilder im Plein-Air-Stil der berühmten Impressionisten.

Er ist ein Unternehmer mit einer ganz besonderen Passion. Dirk Malecki, Inhaber von Betten Kraft in Hedemünden, hat sich seit 40 Jahren der Malerei verschrieben. Jetzt lädt er zur diesjährigen Ausstellung seiner Ölbilder im Plein-Air-Stil mit Impressionen aus der Region Weserbergland in sein Bettenhaus in Hedemünden ein. Die Bilder zeigen besonders stimmungsvolle Eindrücke der Landschaft. Er hat sie in diesem Jahr nach dem Vorbild der berühmten französischen Impressionisten direkt in der freien Natur – zu jeder Jahreszeit bei Wind, Regen oder Hitze und wechselnden Temperaturen – in Ölfarben auf Leinwand gemalt. Damit tritt er in die Fußstapfen so berühmter Plein-Air-Maler wie Claude Monet oder Pierre-Auguste Renoir. Die Ausstellung im Bettenhaus findet vom 20. Oktober (verkaufsoffener Sonntag, von 11-17 Uhr) bis Samstag, 30. November 2024 (10-14 Uhr), statt.
Dirk Malecki ist seit vielen Jahren leidenschaftlicher und ambitionierter Hobby-Maler – bisher mit Atelierbildern: „Ich male seit meiner frühesten Jugend. Meine Vorbilder sind die großen Impressionisten, vor allem Toulouse-Lautrec, aber auch Joaquín Sorolla und John Singer Sargent. In zahlreichen Malkursen kam ich von der Aquarell- zur Ölmalerei. Nun freue ich mich, meine Werke in der Plein-Air-Maltechnik, also Freiluftmalerei, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die schöne Landschaft unserer Heimat bietet dafür beste Voraussetzungen, die ich kreativ in meinen Bildern umsetze.“

Gezeigt werden in der Ausstellung weit über 30 kleinformatige Ölbilder als Plein-Air-Kunstwerke, die Stimmungen wiedergeben, die Dirk Malecki in den Landschaften der Region um Hann. Münden entdeckt hat. Dort ist er oft täglich nach seinem Arbeitstag mit Staffelei, Farben, Pinsel und weiteren Utensilien unterwegs, um seine Eindrücke in kurzer Zeit auf die Leinwand zu bannen. Höchstens vier Stunden, manchmal auch nur zwei, befindet sich der Maler unter freiem Himmel, auch das gehört zur Plein-Air-Malerei.

Malen in einer der schönsten Landschaften der Welt

Alexander von Humboldt zählte die Region zwischen Werra, Fulda und Weser zu den schönsten der Welt. Und was die größte Herausforderung in der Plein-Air-Malerei - das sich ständig ändernde Licht im Freien - angeht, aber auch die Farben auf den Feldern und in den Wäldern an den Hängen des Weserberglands, kann es die Landschaft wohl gut und gerne mit den Landschaften der französischen Impressionisten des späten 19. Jahrhunderts aufnehmen. Die Gemälde von Dirk Malecki beweisen es eindrücklich. „Das Erlebnis direkt in der Natur zu malen, ist einzigartig und nicht vergleichbar. Allein das Licht kann man im Studio so nie nachstellen – Geräusche, Temperatur und Umgebung beeinflussen die Wahrnehmung und den Transfer auf die Leinwand,“ so Malecki.