Adobe Stock

Mit etwas Geschick ins mobile Heim

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihr eigenes Campingmobil zu bauen. Ein Transporter oder Kastenwagen ist hierfür eine beliebte Basis, da er viel Platz und Stauraum bietet. Doch wie geht man bei einem solchen Umbau vor und welche Materialien sollten verwendet werden?
Zunächst gilt es, den Transporter oder Kastenwagen auszuräumen und zu reinigen. Hierbei sollte man sämtliche Abdeckungen und Verkleidungen entfernen, um zu sehen, wo man später Strom- und Wasserleitungen verlegen kann. Auch die Bodenplatte sollte auf ihre Stabilität hin überprüft werden.
Im nächsten Schritt sollte man eine Skizze anfertigen, um einen Überblick darüber zu bekommen, welche Elemente man im Campingmobil haben möchte und wo sie positioniert werden sollen. Hierbei gilt es, auf ausreichend Stauraum und eine funktionale Raumaufteilung zu achten.
Nachdem die Skizze erstellt wurde, kann man mit dem Innenausbau beginnen. Hierbei setzt man auf robuste Materialien, die den Anforderungen im Campingmobil gewachsen sind. Beliebte Materialien sind zum Beispiel Sperrholzplatten, Laminatböden und Schaumstoffpolster.
Besonders wichtig sind auch eine funktionale Küche und eine Nasszelle. Dabei sollte man auf hochwertige Wasserhähne und Armaturen setzen und gegebenenfalls eine Solaranlage installieren, um autark zu sein.
Auch die Elektrik im Campingmobil muss sorgfältig geplant werden. Ausreichend Steckdosen und eine leistungsfähige Batterie sind zu installieren. Zudem sollte man sich Gedanken über die Beleuchtung machen und gegebenenfalls eine LED-Beleuchtung einbauen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Isolierung des Campingmobils. Hochwertige Isoliermaterialien schützen im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte. Der Umbau zum Campingmobil ist mit einigen Herausforderungen verbunden – kann aber auch eine lohnende und spannende Erfahrung sein. Wer handwerklich geschickt ist, kann viele Arbeiten selbst durchführen und somit Kosten sparen.