Mit Profil in den Winter

Die Faustregel „Von O bis O“, von Oktober bis Ostern dient als Orientierungshilfe, um den idealen Zeitpunkt für den Reifenwechsel zu beherzigen. Denn der goldene Herbst ist trügerisch: Ab Oktober ist damit zu rechnen, dass die Temperaturen plötzlich und rapide sinken. Nässe und in höheren Lagen sogar Schnee, sind einzuplanen und bestenfalls Winterreifen aufzuziehen. Mit Winterreifen können Autofahrer*innen bei niedrigen Temperaturen vor allem besser bremsen – ein entscheidender Sicherheitsaspekt. Dafür sorgen eine entsprechende Gummimischung und Rillen, in denen sich Schnee und Matsch nicht festsetzen.

Seit drei Jahren müssen neue Winterreifen mit einem „Alpine“-Symbol (dreigezacktes Bergpiktogramm mit Schneeflocke) gekennzeichnet sein. Die Reifen mit der bisher gängigen M+S-Kennzeichnung haben jedoch bis zum 30.09.2024 Bestandschutz. Brauchen Sie in diesem Jahr keine neuen Reifen sollten Sie sich dennoch rechtzeitig um einen Werkstatttermin kümmern, denn viele Termine zum Reifenwechsel werden frühzeitig vergeben. Räderwechsel im Oktober Ob die alten Reifen noch genug Profil haben, lässt sich mit einer 2-Euro-Münze überprüfen: Der silberne Münzenrand ist vier Millimeter breit. Steckt man das 2-Euro-Stück zwischen zwei Profilblöcke und sieht den Rand nicht mehr, hat man genug Profil.

Genug Profil?
Ob die alten Reifen noch genug Profil haben, lässt sich mit einer 2-Euro-Münze überprüfen: Der silberne Münzenrand ist vier Millimeter breit. Steckt man das 2-Euro-Stück zwischen zwei Profilblöcke und sieht den Rand nicht mehr, hat man genug Profil.