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Artikelfoto Symbolbild Pixabay

Niedersachsen CO2-neutral und zukunftsfest gestalten

Abgeordnete Pott und Hujahn: "Klimagesetz eingebracht".

Der Klimawandel ist auch in Niedersachsen immer deutlicher zu spüren. Damit auch künftige Generationen auf einem intakten Planeten leben und sich unser Land schon heute auf die Folgen der Erwärmung einstellt, haben die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen heute eine Novelle des Niedersächsischen Klimagesetzes eingebracht.

„Wir werden Niedersachsen bis 2040 klimaneutral machen, also bereits fünf Jahre früher, als bislang geplant. Der Schlüssel liegt vor allem im Energiesektor. Nur wenn wir schnellstmöglich den vollständigen Umstieg auf Windkraft, Solar und Co. schaffen, gelingt die Transformation zum CO2-neutralen Leben und Wirtschaften“, erklärt Guido Pott, klimaschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

„Damit unser Land dieses ambitionierte Ziel erreicht, braucht es die Unterstützung der gesamten Gesellschaft. Wir wollen die Menschen mitnehmen, niemand darf von den notwendigen Maßnahmen überfordert werden“, so Pott. „Daher haben wir im Gesetzentwurf sozial verträgliche Regelungen festgeschrieben.“

Neben dem Weg in die Klimaneutralität muss sich Niedersachsen auf die bereits spürbaren und absehbaren Klimaveränderungen einstellen. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei der Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser, betont Gerd Hujahn, wasserpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Ausbleibender Regen und dadurch steigende Entnahmemengen lassen den Grundwasserpegel vielerorts sinken. Mit unserem heutigen Antrag wollen wir die europäische Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen konsequent umsetzen sowie die niedersächsischen Kommunen und die Landwirtschaft unterstützen, vor Ort nachhaltige Konzepte zum integrierten Wassermanagement zu entwickeln.“