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Artikelfoto Conrad

Oben ohne auch in den drei Freibädern

Zum Start in die Göttinger Freibadsaison 2022 konnten Alexander Hirt, Abteilungsleiter Bäder bei der Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GÖSF), und Ricardo Haas (Betriebsleiter Bäder) zahlreiche Gäste im Freibad am Brauweg begrüßen.

„Die letzten Wochen waren anstrengend“, dankte Hirt den GöSF-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die die drei städtischen Bäder am Brauweg, in Grone und Weende rechtzeitig zum Saisonstart auf Vordermann gebracht hatten. Neuigkeiten aus den Freibädern gibt es auch. Schwimmmeisterin Sandra Kasel ist neben Heike Reinemann (Weende) und Rigobert Köhler (Grone) das neue Gesicht im Freibad am Brauweg. Im Naturerlebnisbad Grone gibt es neue Spielgeräte, Basketballkörbe und Strandkörbe und im Parkbad Weende wurde ein neuer Trinkbrunnen installiert.

Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt freute sich, dass es nach zwei Jahren mit stark einschränkenden Corona-Regeln nun vorerst im Normalbetrieb weitergeht. Broistedt wies zudem darauf hin, dass sich die Göttinger ab sofort online auf der Homepage der GöSF über die Auslastung der Freibäder aktuell informieren können. Die im Badeparadies Eiswiese eingeführte Regelung, dass dort an Wochenenden auch oben ohne gebadet werden darf, wird auch in den drei Freibädern übernommen. „Göttingen ist eine tolerante und offene Stadt“, so Broistedt.

Grones Ortsbürgermeisterin Birgit Sterr stellte noch einmal die Bedeutung der Freibäder in Bezug auf die Schwimmfähigkeit der Kinder heraus. „Immer weniger Kinder können schwimmen, auch wegen der Corona-Pandemie. Da ist es wichtig, wenn die Kinder gemeinsam mit der Familie oder in angebotenen Kursen das Schwimmen lernen können.“ Dem schloss sich Weendes Ortsbürgermeister Hans-Albert Ludolph an: „Bei uns bietet Gabi Zander regelmäßig Schwimmkurse an“, so sein Hinweis. Vieles geschehe in Weende in Eigenregie, so zum Beispiel der Frühjahrsputz im Parkbad und vieles mehr. Ludolph: „Da ist unser Förderverein sehr rege und aktiv. Der jahrelange Kampf um den Erhalt des Freibads hat Weende sehr stark zusammengeschweißt.“