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Perfekt, aber nicht makellos

In diesen Tagen wurde im Künstlerhaus in der Speckstraße die Ausstellung „Else trifft Kunst“ gezeigt. Die Ausstellung präsentierte 15 Werke unterschiedlicher „Elsen“ – allesamt Frauen, die nicht makellos sind. 12 verschiedene Künstler haben eine Else von ­­Diana Schimek als Grundlage genutzt und in ihrem jeweiligen Metier, mit unterschiedlichsten Stilmitteln das Kunstwerk komplettiert. Das Ergebnis sind sehr unterschiedliche Werke, die allesamt eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Thema „Makellosigkeit“ aufweisen.

Die Eröffnung der Ausstellung war ein voller Erfolg. Das Künstlerhaus war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Besucher waren begeistert von der Vielfalt und Kreativität der gezeigten Werke. Insbesondere die Tatsache, dass die „Elsen“ allesamt starke, selbstbewusste Frauen darstellen, die nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprechen, beeindruckte die Besucher. Die Künstler haben es geschafft, diese Frauen auf ihre ganz eigene Art und Weise in Szene zu setzen und ihre Schönheit und Individualität zum Ausdruck zu bringen. In all diesen Werken wird deutlich, dass Perfektion nicht aus makellosen Körpern und schönen Gesichtern besteht, sondern vor allem in der Einzigartigkeit zu finden ist.

Die Ausstellung „Else trifft Kunst“ war ein beeindruckendes Beispiel für die Kraft der Kunst, gesellschaftliche Themen aufzugreifen und in einer ästhetischen Form zu präsentieren. Die gezeigten Werke eröffneten eine Perspektive auf die wirkliche Schönheit, und setzten sich kritisch mit den gängigen Schönheitsidealen auseinander.