Publikumsmagnet für die Seitenstraßen
Pro-City sichert Weihnachtsbeleuchtung in acht Innenstadt-StraßenPro-City kann dieses Jahr in acht Straßen der Göttinger Innenstadt das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung beauftragen, nämlich in Barfüßerstraße, Burgstraße, Groner Straße, Kurze-Geismar-Straße, LangeGeismar-Straße, Nikolaistraße, Jüdenstraße und die Theaterstraße. Dort gab es jeweils ausreichend Zusagen für die Finanzierung. In anderen Straßen haben sich zu wenig Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer bereit erklärt, sich an den Kosten zu beteiligen. Diese haben nun noch die Möglichkeit, die Weihnachtsbeleuchtung in ihrer Straße eigenständig auf die Beine zu stellen. Betroffen sind Düstere Straße, Kurze Straße und Rote Straße. In weiteren Straßen – etwa der Prinzenstraße, Johannisstraße oder der Weender Straße – übernehmen Anlieger die Organisation der Weihnachtsbeleuchtung von Vornherein selbst. „In jeder der Straßen, für die wir die Weihnachtsbeleuchtung organisieren, müssen wir alljährlich zunächst sicherstellen, dass die erforderliche Summe zusammenkommt“, erklärt Frederike Breyer, Geschäftsführerin der Pro-City GmbH. „Dafür fragen wir ab August die Bereitschaft der dortigen Unternehmen und Hauseigentümer ab. Gibt es bis Ende September nicht ausreichend Zusagen in einer Straße, können wir die Beleuchtung dort nicht realisieren. Die Beauftragung der Weihnachtsbeleuchtung muss bis spätestens Mitte Oktober erfolgen.“ Der jeweils notwendige Betrag beinhaltet die Kosten für das Aufhängen, Abhängen, Lagern und Warten der Elemente. Pro-City erhebt keinerlei zusätzliche Gebühr. Je nach Straße liegt der umgelegte Anteil pro Gewerbetreibenden bzw. Immobilienbesitzer zwischen 30 und 110 Euro. Für die Höhe des Beitrags spielt es keine Rolle, ob man Mitglied des Pro City e.V. ist oder nicht. Die Weihnachtsbeleuchtung sei ein Publikumsmagnet, der im umsatzstarken Advent dazu
beitrage, Menschen auch in die Seitenstraßen zu locken. „Besonders tut uns das für all diejenigen in den betroffenen Straßen leid, die ihre Bereitschaft zur Finanzierung signalisiert haben und nun doch leer ausgehen. Pro-City ist jedoch leider nicht in der Lage, einzuspringen und die entstehenden Defizite auszugleichen.