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Sehstörungen: Lichtblitze oder Punkteregen im Auge sind Notfälle

Manche Sehstörungen sind lästig, aber undramatisch.

Dazu gehören vereinzelte kleine schwarze Flusen im Gesichtsfeld. Der Fachbegriff dafür ist „Mouches volantes“, im Deutschen „fliegende Mücken“. In der Regel eine harmlose Alterserscheinung, beruhigt das Kuratorium Gutes Sehen.

Auch eine Überlastung der Augen kann für Beschwerden sorgen: Ein Zucken der Lider, das Gefühl eines Fremdkörpers im Auge. Wichtig ist, dem Auge immer wieder Pausen zu gönnen, zu blinzeln und die Augäpfel zu kreisen.

Wer dagegen plötzlich viele kleine schwarze Punkte sieht, die sich in die gleiche Richtung bewegen, sollte umgehend zum Arzt. Auch diese Symptome weisen auf einen Notfall hin: Wiederholt auftretende Lichtblitze, unscharfes Sehen gepaart mit Übelkeit oder Doppelbilder mit starken Kopfschmerzen oder sogar Lähmungserscheinungen. (dpa)