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Artikelfoto Conrad

Sonniges Comeback der Tour d‘Energie

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte sich das Göttinger Jedermann-Radrennen Tour d‘Energie nun über ein sonniges Comeback freuen.

Bei bestem Radfahrerwetter – nicht zu heiß und trocken – waren rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Strecken über  45 und 100 Kilometer gestartet. Absolut ihren Spaß hatte auch Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt, die vor dem Jahn-stadion die Teilnehmer mit einem Startschuss ins Rennen schickte, eine Premiere für sie! „Meine Mutter hat immer gesagt, fahr nicht zu schnell, nie über 20 km/h. Also fahrt alle schön vorsichtig“, gab Broistedt den Radlern mit auf den Weg. An ihre Höchstgeschwindigkeitsvorgabe wird sich allerdings kaum einer gehalten haben, schließlich ist die TDE ja ein Radrennen...

Im Zielbereich wurden die Radsportler wie gewohnt von tausenden Zuschauern angefeuert, auch Andreas Gruber, Chef der veranstaltenden Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GoeSF), war restlos begeistert: „Es war ein perfekter Tag. Das Wetter hat mitgespielt, die Organisation hat bestens funktioniert, wie sind sehr zufrieden.“ Dass das Göttinger Jedermann-Radrennen mittlerweile nicht nur in Deutschland einen hervoragenden Ruf genießt, zeige auch die Tatsache, dass in diesem Jahr insgesamt Teilnehmer aus 29 Nationen am Start gewesen sind.

Auch Johannes Frey und Jonas Stechmann vom Organisationsteam konnten ein zufriedenes Fazit ziehen: „Die Teilnehmerzahl lag deutlich über unseren Erwartungen und die Zuschauerzahl lag fast auf dem Niveau aus der Zeit vor Corona. Glück muss man natürlich auch haben, die Wettervorhersage war ja in den Tagen zuvor nicht ganz so gut. Und dann  so ein perfekter Tag mit reichlich Sonnenschein, was wollen wir mehr.“