Werbung
Artikelfoto Symbolbild Pixabay

Sozialministerin Behrens am 21. Juli in Göttingen

Sozialministerin Daniela Behrens besucht das Zentrum für Kinderschutz und Kinderrechte Südniedersachsen

Im Rahmen ihrer Sommerreise wird Daniela Behrens, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, am 21. Juli von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr das neugegründete Zentrum für Kinderschutz und Kinderrechte Südniedersachsen in der Nikolaistraße 28a in Göttingen besuchen. AWO Göttingen, Caritasverband Südniedersachen und Frauen-Notruf Göttingen freuen sich als Trägergemeinschaft des Zentrums über die Unterstreichung der großen Bedeutung der Arbeit für Kinderschutz und Kinderrechte, die dieser Besuch ausdrückt.

„Wir wissen, dass der Sozialministerin der Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt und das Kindeswohl Herzensangelegenheiten sind. Von daher freuen wir uns darauf, ihr zeigen zu können, dass die Entscheidung auf Landesebene, auch ein Zentrum nach Göttingen zu geben, eine gute Entscheidung gewesen ist“, betonen die Trägerverantwortlichen Maren Kolshorn (Frauen-Notruf), Dr. Michael Bonder (AWO) und Ralf Regenhardt (Caritas) in einem gemeinsamen Statement.

Die Ministerin begrüßen wird Stadträtin Maria Schmidt. „Ich freue mich, dass es in gemeinsamer Anstrengung mit dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Göttingen nach einem gut zweijährigen Planungs- und Entwicklungsprozess gelungen ist, das „Zentrum für Kinderschutz und Kinderrechte“ für die Stadt und den Landkreis Göttingen zu eröffnen. Mit dem „Zentrum für Kinderschutz und Kinderrechte“ wird ein Ort der Prävention, Beratung und Fortbildung geschaffen, der diese Zusammenarbeit zugunsten einer Stärkung des Kinderschutzes weiterentwickelt“, unterstreicht sie die Bedeutung des neuen Zentrums. 

Landrat Marcel Riethig gibt dem Zentrum neben seiner Wertschätzung auch eine Botschaft mit auf den Weg: „Das Netzwerk des Kinderschutzes wird erfreulicherweise immer dichter und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit gestärkt. Wir müssen darauf achten, dass das Thema Kinderschutz auch im ländlichen Raum präsent ist. Den Familienzentren als Kooperationspartnern kommt dabei eine wichtige Rolle zu.“

Das Zentrum für Kinderschutz und Kinderrechte ist in zwei Fachbereiche gegliedert. Der Fachbereich sexuelle und Partnerschaftsgewalt wird vom Frauen-Notruf verantwortet und von Nina Krengel in der praktischen Arbeit vertreten. AWO und Caritas verantworten den Fachbereich für alle Formen von Vernachlässigung, körperlicher und seelischer Misshandlung sowie anderen Kindeswohlgefährdungen, die aus familiär bedingten Krisensituationen und Belastungen resultieren. In der Praxis vertreten wird dieser Bereich von Steffi Harnisch, zugleich Verantwortliche für die Räume des neuen Zentrums, und Lea Meisner. Beide Fachbereiche werden von Hanka Callsen als Teamassistentin organisatorisch unterstützt.

Die Mitarbeiterinnen des Zentrums freuen sich auf einen regen Austausch über ihre Arbeit mit der Ministerin. Dieser Austausch soll im Mittelpunkt des Besuches stehen. Die Trägergemeinschaft sieht den Besuch von Daniela Behrens nicht nur als wichtigen Meilenstein im Aufbau des neuen Zentrums. Auch wenn der Besuch coronabedingt und wegen der Beengtheit der Räume nur im „kleineren Kreis“ stattfinden wird, sehen sie ihn als offiziellen Eröffnungsbesuch, zu dem Journalist*innen selbstverständlich herzlich willkommen sind.

Zugleich kündigt die Trägergemeinschaft aber eine weitere Eröffnungsfeier in größerem Rahmen für die lokalen und regionalen Kooperations- und Netzwerkpartner sowie Fachwelt an, sobald die pandemische und die Wetterlage es ruhigen Gewissens erlauben.