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Start von Modellkommune muss in Hann. Münden verschoben werden

Das Sozialministerium hat den Start für die Modellkommune in Hann. Münden verschoben. Dahinter stecken Gesetzesänderungen.

Eigentlich sollte das Projekt der Modellkommunen am kommenden Samstag, den 17. April in Hann. Münden starten - doch nun muss dieser Termin verschoben werden. Wie das niedersächsische Sozialministerium am Sonntagabend mitteilte, wolle man zunächst die Entwicklungen rund um die geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes durch den Bund abwarten. Erst nachdem die Änderungen und Beschlüsse durch das Gesetz klar sind, könne man absehen, welche Folgen das für Kommunen mit einer Inzidenz über 100 und damit auch für die Konzepte der Modellkommunen habe. 

Konzept soll für drei Wochen gelten

"Das Modellprojekt in Hann. Münden soll starten, wenn das Gesetzgebungsverfahren zum neuen Infektionsschutzgesetz auf Bundesebene abgeschlossen ist und Klarheit über die Rahmenbedingungen besteht. Es soll für zunächst drei Wochen gelten. Darauf arbeiten alle Beteiligten hin. Damit verbunden ist eine große Kraftanstrengung, die aber mögliche Perspektiven aufzeigt, wie wieder Leben in unsere Stadt zurückkommen kann", heißt es von Seiten der Stadt. Man wolle auch weiterhin an dem Konzept arbeiten, um bereit zu sein, wenn ein neues Startdatum festgelegt werden konnte.