Werbung
Artikelfoto Helmut Becker

Surfen mitten in Hann. Münden

Ein Plan gewinnt an Fahrt

Surfen nicht auf Hawaii oder Bali, sondern in Hann. Münden. Für das Freizeitangebot und den Tourismus wäre es das Highlight schlechthin: Die Werrawelle.
  
Initiator und Projektleiter Fritz Fehrensen ist mit seinem Projekt eine surfbare Flusswelle in Hann. Münden bauen zu lassen, wieder ein Stück nähergekommen. Die Machbarkeitsstudie, die mit LEADER Geldern finanziert und von der Hann. Münden Marketing GmbH unterstützt wurde, ist abgeschlossen. 

In der Machbarkeitsstudie haben die Pläne für eine Flusswelle mit Standort direkt hinter dem Nadelwehr, die vom Entwicklerteam „RiverWaveProject“  entwickelt wurden, die theoretische Prüfung bestanden. Basierend darauf wurde die Werrawelle mit einer Konstruktion in einem Maßstab von 1:14 im Wasserkanal nachgebaut und deren Funktionsfähigkeit praktisch dargestellt. Neben den Entwicklern Prof. Dr. Robert ­Meier-Staude und Dominik Hochhäusler ist auch der Wasserbauingenieur Tobias Siebert aus Hann. Münden vom Planungsbüro AGC Göttingen an dem Projekt beteiligt. 

Der Antrag zur Genehmigung der Flusswelle bei der zuständigen Genehmigungsstelle wurde eingereicht und nun liegt die Hoffnung auf einer positiven und schnellen Entscheidung. 

Sobald eine Genehmigung vorliegt, will das Werrawelle-Team durch Crowdfunding, Sponsoring und Spenden die Kosten für den Bau der Welle realisieren. Schon jetzt gibt es für Interessierte eine Internetseite unter ­www.werrawelle.de, wo das Projekt und die letzten Neuigkeiten dargestellt werden. 

Hoffen wir, dass irgendwann „die perfekte Welle“ durch ­Hann. Münden schwappen kann.