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Tierische Weihnachten: Selbst gemachte Leckerlis für Haustiere

Weihnachten ist das Fest der Liebe und die geht bekanntlich durch den Magen.

Grund genug also, um das geliebte Haustier an Heiligabend mit etwas Leckerem zu beschenken? „Hunde lieben Zutaten, die stark riechen, wie Leberwurst, Käse oder Fisch“, sagt Nina Rottig von der Dog-Bakery in Würzburg. In den Hundekeks gehören zudem etwas Öl und Mehl, auch Eier sind sinnvoll. Für Hunde mit Glutenunverträglichkeit nimmt man Buchweizenmehl. 

Hundekeks mit Leberwurst und Kokosstreuseln

Als mögliche Zusammenstellung für einen Teig nennt Rottig jeweils 75 Gramm Hüttenkäse, Hafer- sowie Buchweizenmehl, 55 Gramm Leberwurst und zwei Esslöffel Rapskernöl. Zutaten wie Kakao, Schokolade, Zucker, Alkohol und Xylitol dürfen aber auf keinen Fall untergemischt werden. Die richtige Konsistenz hat der Teig, wenn er sich gut kneten und auf eine Dicke von ungefähr fünf Millimeter ausrollen lässt. Die Kekse werden bei 180 Grad Umluft rund zehn Minuten lang gebacken und anschließend bei 60 bis 80 Grad für zwei bis drei Stunden bei leicht geöffneter Backofentür nachgetrocknet. 

Katzenkeks mit Hackfleisch und Bierhefe

Bei Weihnachtskeksen für Katzen sollte auf Zucker und am besten auch auf Getreide verzichtet werden. Gerne genommen werde von Katzen zum Beispiel Hackfleisch. Ein Rezepttipp: Zu einem Pfund Hackfleisch werden zwei Eier inklusive der Schale gefügt, hinzu kommen zwei bis drei Esslöffel Bierhefe. Das alles wird gut vermengt. Wer eine Naschkatze hat, die gerne Käse und Quark mag, kann für einen weiteren Teig jeweils 80 Gramm hiervon mit drei Eiern vermengen. Der Teig wird zum Beispiel mit Backformen ausgestochen oder in eine Silikonbackform gegossen. Hierzu werden etliche Motive im Handel angeboten.