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Artikelfoto (vl.) Claudia Schulte, Kathrin Körtge, Silke Warneke, Doris Engelbrecht. Foto: zVg.

Viele Gäste kamen zur Weinmeile

Über 6000 Euro für das AWO-Hospiz in Hann. Münden gespendet

„Es war die erste Weinmeile und wird wohl nicht die letzte sein“, erzählt Jutta Nickel. Sie hat zusammen mit Britta Barth von Tscha[1]Tscha Events und Katrin Körtge die erste Weinmeile in Hann. Münden organisiert. Das Ambiente stimmte. Die Wanfrieder Schlagd war schön eingedeckt, es gab viele Sitzmöglichkeiten und Pavillons. „Eigens waren der Packhof und die Tische auf besondere Weise angeleuchtet, so dass eine gemütliche Atmosphäre entstand“, berichtet Jutta Nickel weiter. Rund 400 Besucherinnen und Besucher kamen zum speziellen Fest und spendeten fleißig für das AWO-Hospiz in Hann. Münden. Auch Bürgermeister Tobias Dannenberg ließ es sich nicht nehmen, bis tief in die Abendstunden mitzufeiern. „Es war wunderbar, dass so viele Menschen zu uns kamen“, sagt Nickel. Auch das Wetter spielte mit und machte die erste Weinmeile zu einem großen Erfolg. Möglich gemacht hat die erste Weinmeile vor allem der Geschäftsführer vom Möbelzentrum Georg Gerth aus Reinhardshagen, Daniel Sallwey. Er hatte den gesamten Wein, den Käse, Oliven usw. komplett bezahlt. Auch die Stadtverwaltung Hann. Münden und die Hann. Münden Marketing hatten schnell geholfen, diese kurzfristig geplante Spendenaktion möglich zu machen. „Außerdem haben sich viele ehrenamtliche Helfer engagiert.“ Der Wein stammte von der Weinhandlung Heike Beuermann in Hann. Münden. So konnten durch den Verkauf alle Einnahmen gespendet werden. Genau 6070,20 Euro kamen auf diese Weise zusammen und sollen dem AWO-Hospiz gespendet werden. „Wir hatten viel Spaß und haben viel gelacht. Schön war auch, dass ich so viele Menschen getroffen habe, die ich lange nicht gesehen habe“, sagt Nickel. Das AWO-Hospiz in Hann. Münden ist eine Einrichtung für die Sterbebegleitung von Menschen, die unheilbar erkrankt sind. Die Kosten für den Hospizaufenthalt werden lediglich zu 95 Prozent von den Kranken- und Pflegekassen getragen. Deshalb sind Hospize dringend auf Spenden angewiesen.