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Artikelfoto Symbolbild Pixabay

Vor Ausbildung Überbrückungsangebote nutzen

Wer sich nach der Schule unsicher über den weiteren Berufsweg ist, kann ein Überbrückungsangebot wahrnehmen.

Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit auf ihrem Portal „Planet-Beruf“ hin.

Zu diesen Überbrückungsangeboten zählt zum Beispiel die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB). Teilnehmer:innen können sich in Praktika Eindrücke von verschiedenen Betrieben und Berufsfeldern verschaffen und bekommen auch theoretischen Unterricht. Laut „Planet-Beruf“ ist die BvB zum Beispiel für junge Menschen empfehlenswert, die nicht mehr berufsschulpflichtig sind und noch keinen Ausbildungsplatz haben.

Mit Einstiegsqualifizierung auf Ausbildung vorbereiten

Daneben lässt sich auch mit einer Einstiegsqualifizierung (EQ) die Zeit bis zur Ausbildung überbrücken. Laut „Planet-Beruf“ geht es hier um eine Art Praktikum zur Ausbildungsvorbereitung. Die EQ eigne sich für Jugendliche, die schon wissen, was sie werden möchten, aber noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Sie können dann ein längeres Praktikum in ihrem Wunschberuf machen und sich so darauf vorbereiten.

Wer noch gar nicht wirklich weiß, was der Wunschberuf ist, oder ob es überhaupt eine Ausbildung sein soll, kann auch überlegen, ob ein Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) eine gute Alternative zum Ausbildungsstart ist. (dpa)