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Weil: „Ein wertvoller Talentschuppen“

Sozialdemokraten feierten 150 Jahre SPD Göttingen im Deutschen Theater.

Volles Haus im Deutschen Theater: Der SPD-Stadtverband Göttingen hatte zum 150. Geburtstag eingeladen und rund 200 Gäste waren gekommen: Mitglieder, ehemalige Aktive, Vertreter der Göttinger Stadtgesellschaft, Freundinnen und Freunde der Sozialdemokratie und zahlreiche Bündnispartner schauten mit Glückwünschen vorbei. Unter den Gästen natürlich auch Klaus Wettig und Inge Wettig-Danielmeier, die die Geschichte der Göttinger SPD über Jahrzehnte mit geprägt haben. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Insa Wiethaupt, Grußworten von Matthias Miersch (SPD-Bezirksverband Hannover) und Gerd Hujahn (MdL) sowie einer Lesung von DT-Schauspieler Florian Eppinger zu Ferdinand Lassalles Brief von 1863, das als Gründungsdokument der Sozialdemokratie gilt, trat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil ans Rednerpult. Er verwies in seiner Rede auf die besondere Bedeutung Göttingens für Niedersachsen, immerhin hätten sechs von elf niedersächsischen Ministerpräsidenten in Göttingen studiert, fünf davon seien Sozialdemokraten. Weils Fazit: „Die Göttinger SPD ist ein ungeheuer wertvoller Talentschuppen“. Wiethaupt rief abschließend die SPD-Mitglieder, aber auch die Freundinnen und Freunde der Partei auf, auch zukünftig gemeinsam die Stadt Göttingen weiterzuentwickeln. Es brauche Menschen, die sagen: „Ich möchte meinen Anteil zum Gelingen der Stadt leisten.“