Welten voller Fantasie und kindlicher Weisheit
Mit gerade einmal 19 hat die Mündener Gymnasiastin Finja Hardies bereits ihr drittes Buch veröffentlicht. Die junge Autorin aus Reinhardshagen begeistert mit Geschichten, die sowohl in magische Königreiche als auch in die Herzen junger Leser führen.Die junge Autorin Finja Hardies aus Reinhardshagen hat bereits in ihren frühen Jahren gezeigt, dass in ihr eine wahre Geschichtenerzählerin steckt. Nachdem sie mit gerade einmal 18 Jahren ihr erstes Buch „Polaria: Zwischen den Welten“ veröffentlicht hat, ist die passionierte Autorin nicht stehen geblieben. Im Gegenteil – sie hat weiter geschrieben, geträumt und erschaffen. Inzwischen ist ihr drittes Buch erschienen und führt die Leser in eine völlig neue Welt.
Die Leidenschaft für Geschichten
Finja Hardies begann schon im Alter von 14 Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihr erster großer Erfolg kam mit dem Fantasy-Roman „Polaria: Zwischen den Welten“, der 2022 veröffentlicht wurde. Die Geschichte entführt die Leser in ein unbekanntes Königreich und folgt der jungen Protagonistin Ophelia Evans, die zwischen Verrat, Liebe und unerwarteten Verbündeten ihren Weg finden muss. Schon kurze Zeit später folgte ihr zweites Werk „Healing Love“. Ihre Bücher zeichnen sich durch eine bildhafte Sprache, starke Charaktere und fesselnde Handlungsstränge aus.
Inspiriert durch das Leben – das neue Kinderbuch
Doch Finja Hardies wollte nicht nur in einer Welt von Magie und Abenteuern bleiben. In ihrem neuesten Werk wendet sie sich einer anderen Art von Geschichte zu: einem Kinderbuch, dessen zarte, aber tiefgründige Erzählung von der elfjährigen Harriet handelt. Die Idee zu diesem Buch entstand bei ihrer Arbeit in einem Kindergarten, wo sie die Fantasien von Kindern hautnah erlebt.
Wir trafen die junge Autorin zum Kurzinterview über Ihr neues Buch:
meinMünden: Mit nur 19 Jahren hast du bereits dein drittes Buch veröffentlicht. Wie fühlt es sich an, so früh in deiner Karriere schon so viel erreicht zu haben? Was treibt dich an, weiterzuschreiben?
Finja: Es fühlt sich auf alle Fälle gut an, mit 19 Jahren Bücher veröffentlicht zu haben. Es ist etwas, das ich selber geschafft habe, obwohl ich so oft aufgeben wollte. Aber am Ende lohnt es sich jedes Mal aufs Neue, vor allem, wenn ich so viele positive Rückmeldungen bekomme.
meinMünden: Kannst du uns etwas über die Inspiration hinter deinem neuesten Buch erzählen? Was hat dich dazu bewegt, diese Geschichte zu schreiben, und was hoffst du, dass die LeserInnen daraus mitnehmen?
Finja: Durch meine Arbeit im Kindergarten kam ich erstmals auf die Idee, ein Kinderbuch zu schreiben. Ich habe dann viele Kinderbücher gelesen. Vor allem "der kleine Prinz" hab ich sehr geliebt. Aber je mehr ich mich mit "Abaline" beschäftigt habe, desto persönlicher wurde es. Beispielsweise Natalie und Eddi, die ihre Namen in Gedenken an zwei wichtige verstorbene Personen bekommen haben.
meinMünden: Wie hat sich dein Schreibprozess seit deinem ersten Buch verändert? Gibt es bestimmte Routinen oder Techniken, die dir besonders helfen, kreativ zu bleiben und regelmäßig zu schreiben?
Finja: Wenn ich an einem Projekt dran bin, muss ich regelmäßig schreiben. Ich setze mir ein tägliches Wortziel und das sollte ich bestmöglich erreichen. Dieses Wortziel ist aber bei weitem nicht mehr so hoch, wie vor 2 Jahren.