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Artikelfoto Vor der Kamera im mittelalterlichen Welfenschloss Hann. Münden: Regisseur Jacob Gisik im Gespräch mit den Hauptdarstellern. Foto: Bernard Marks

Weserblut-Dreh im Schloss: „Ein einmaliges Projekt“

Spektakulärer Drehtag für den Krimi Weserblut im Schloss Hann. Münden

In den vergangenen Tagen diente das historische Welfenschloss in Hann Münden als Kulisse für den spannenden Krimi Weserblut. Der prunkvolle Festsaal wurde zur Bühne für eine Benefizgala, zu der der Bürgermeister der Stadt zahlreiche renommierte Gäste eingeladen hatte. „Das ist für uns eine Gelegenheit, alle Charaktere des Films zusammenzuführen und kurz vorzustellen“, sagt Nils Rehbein, einer der Produzenten des Films, der voraussichtlich 2025 in die Kinos kommen soll. „Die Szene spielt am Anfang des Films und soll die Dynamik der Charaktere untereinander zeigen“, erläutert Rehbein weiter.

Die beiden Hauptkommissare Thomas Winkler, gespielt von Eugen Bauder und Elena Kappstett, dargestellt von Sina Zadra treffen dort unter anderem die Chefin des Polizeikommissariats in Hann. Münden. Diese Rolle übernimmt die Berliner Schauspielern Yvonne Ernicke, die kurzfristig ins Team kam. „ Ich finde dieses Projekt super spannend und freue mich sehr, mich daran teilnehmen zu dürfen“, sagt Yvonne Ernicke am Rande der Dreharbeiten. Der Krimi Weserblut sei ein einmaliges Projekt, weil so viele Menschen aus der Stadt Hann. Münden daran direkt und indirekt beteiligt sind. „Dass durch den Film die ganze Region stark gepusht wird, ist wunderbar. Die malerische Fachwerkstadt und die mystische Landschaft um Werra, Fulda und Weser sind so filmaffin, hier sollten öfter Dreharbeiten stattfinden. Ich finde diesen Krimi mit Schwung in die Barockzeit super spannend und freue mich sehr, dabei zu sein. “, betont Ernicke.

Damit die Benefitzgala an diesem Drehtag entsprechend glamourös wirken konnte, waren im Festsaal zahlreiche Komparsen in Abendgarderobe im Einsatz. Unter den Darstellern waren unter anderem auch der Bürgermeister der Stadt Hann. Münden, Tobias Dannenberg sowie der Göttinger Landrat Marcel Riethig am Filmset. Auch Jörg Christian Bornhoff, Geschäftsführer der Mundus Marketing & Interactive GmbH, die einer der Medienpartner der Filmproduktion Weserblut ist, war an der Benefizgala im Welfenschloss als Darsteller mit dabei. 

Hann. Münden ist durch den Krimi "Weserblut" in eine Filmstadt verwandelt worden. Die Stadt an den drei Flüssen dient dabei allerdings nicht nur als Filmkulisse. Das Projekt wird zudem durch viele Menschen, Institutionen und Unternehmen aus der gesamten Region unterstützt. Das Konzept geht bisher auf. „Je mehr Menschen aus Hann. Münden, Göttingen und der Umgebung mitmachen, desto schöner wird am Ende der Film“, erklärt der Regisseur Jakob Gisik. Noch bis Mitte November soll in Hann. Münden gedreht werden.