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Artikelfoto Jens Klie und Friederike Smilge von der Suchtberatung der Caritas in Duderstadt. zVg.

Wie gefährlich ist Flex?

Caritas-Suchtberatung klärt über Modedroge „Flex“ (MDPV) auf am Donnerstag, 14. September, um 18 Uhr in der Duderstädter Caritas-Kontaktstelle, Marktstraße 11.

Neben herkömmlichen Drogen werden in der Region zunehmend Modedrogen konsumiert, beobachtet die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention der Caritas Südniedersachsen in Duderstadt. „In der Drogenszene des Untereichsfelds wird mittlerweile, ebenso wie in Göttingen und Heiligenstadt, die hoch gefährliche Modedroge ‚Flex’ angeboten und konsumiert“, sagen Jens Klie und Friederike Smilge von der Caritas. Entwickelt wurde Methylendioxypyrovaleron (MDPV) als Medikament in den 1960er Jahren, aber aufgrund der Nebenwirkungen nie offiziell verkauft. Andere Bezeichnungen für die Substanz sind „Flex“, „Cloud Nine“, „Monkey Dust“, „Super Coke“ und „Peevee“. Klie und Smilge stellen den aktuellen Trend vor und informieren über die Gefahren am Donnerstag, 14. September, um 18 Uhr in der Duderstädter Caritas-Kontaktstelle, Marktstraße 11.

„Diese Substanz kann preiswert erworben werden, hat aber ein extremes Abhängigkeitspotential und außerordentlich destruktive Auswirkungen auf die Konsumenten und ihr Umfeld. Und das macht sie so gefährlich“, betonen die beiden Mitarbeitenden der Caritas-Suchtberatung. Wer die Substanz konsumiere, müsse mit gravierenden Schädigungen rechnen. Obwohl Herstellung, Handel und Verabreichung an andere verboten sind, verbreiten sich solche Modedrogen immer wieder. Die Veranstaltung ist kostenlos und ohne Anmeldung.