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Bürgertreff übergibt Ideen-Konzept

(Hintere Reihe, v.li.) Projektleiterin Maike Bettge, Vereinsvorsitzende Ines Albrecht-Engel, Schriftführerin Andrea Möller und die innerhalb des Bürgertreffs betreuten Kinder statteten Bürgermeister Tobias Dannenberg (Mitte) einen Besuch ab, um ihm ihr Ideen-Konzept für die Neugestaltung des Spielplatzes am Natermann-Platz zu überreichen. Foto Stadt Hann. Münden
(Hintere Reihe, v.li.) Projektleiterin Maike Bettge, Vereinsvorsitzende Ines Albrecht-Engel, Schriftführerin Andrea Möller und die innerhalb des Bürgertreffs betreuten Kinder statteten Bürgermeister Tobias Dannenberg (Mitte) einen Besuch ab, um ihm ihr Ideen-Konzept für die Neugestaltung des Spielplatzes am Natermann-Platz zu überreichen. Foto Stadt Hann. Münden

Der Bürgertreff Hann. Münden hat Bürgermeister Tobias Dannenberg ein Konzept zur Neugestaltung des Spielplatzes am Natermann-Platz überreicht. Ziel ist die Entwicklung eines attraktiven Mehrgenerationenplatzes, der allen Altersgruppen offensteht und den Quartierscharakter stärkt.

Wünsche zur Neugestaltung des Spielplatzes am Natermann-Platz


Der Bürgertreff Hann. Münden hat Bürgermeister Tobias Dannenberg ein Konzept zur Neugestaltung des Spielplatzes am Natermann-Platz überreicht. Ziel ist die Entwicklung eines attraktiven Mehrgenerationenplatzes, der allen Altersgruppen offensteht und den Quartierscharakter stärkt.

Im Rahmen eines Besuchs im Rathaus hatten die im Bürgertreff betreuten Kinder die Gelegenheit, dem Bürgermeister Fragen zu seiner Arbeit zu stellen. Neben ihrem Interesse am Alltag des Verwaltungschefs brachten sie gemeinsam mit Vertreterinnen des Vereins konkrete Ideen für die Gestaltung der Spielfläche mit.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung erste Anregungen für eine Erneuerung des Spielplatzes während eines Frühlingsfestes gesammelt. Darauf aufbauend organisierte der Bürgertreff einen Workshop mit 25 Teilnehmenden. „Das Thema löste besonders bei den Kindern eine wahre Ideenflut aus. Um solche Spielplatzträume zu verwirklichen, wie einen richtigen Fußballplatz, eine Seilbahn, ein riesiges Kletterhaus oder ein Trampolin, müsste die verfügbare Fläche aber um ein Mehrfaches größer sein“, erklärte Projektleiterin Maike Bettge.

Die Teilnehmenden einigten sich daher auf realistische Vorschläge wie eine große Nestschaukel, einen Sitzbereich mit Tisch und Sonnenschutz sowie mehr Begrünung. Vereinsvorsitzende Ines Albrecht-Engel kündigte an, Fördermittel einwerben zu wollen, sofern die Ideen des Bürgertreffs Berücksichtigung finden.

Darüber hinaus denkt das Konzept über die reine Spielfläche hinaus: „Die Möglichkeit eines Mehrgenerationenplatzes, also ein Ort, der allen Altersgruppen Nutzungsmöglichkeiten bietet, fand bei unseren Mitgliedern großen Anklang. Grundsätzlich muss dieser Quartiersplatz viel mehr belebt, also vielfach und vielfältig genutzt und einladend gestaltet werden, um künftig Vermüllung und Vandalismus zu minimieren. Der Bürgertreff würde gerne zu dieser Belebung beitragen und den Quartiersplatz für geeignete Aktivitäten nutzen – interökologisch, intergenerationell, interkulturell und inklusiv.“

Bürgermeister Tobias Dannenberg zeigte sich erfreut über das Engagement: „Die in dem Quartier lebenden Menschen wissen am besten, was sie vor Ort benötigen, um sich wohlzufühlen. Die Verwaltung möchte dabei helfen, die Fläche wieder mit Leben zu füllen und sie für möglichst alle Altersgruppen attraktiv zu machen. Entscheidungen über die Köpfe der späteren Nutzerinnen und Nutzer der Anlage hinweg, machen wenig Sinn.“