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Artikelfoto Preisträger Michael Brakemeier. Foto: Christina Hinzmann.

Alexanderpreisträger 2024 stehen fest

Die Jury der Alexanderstiftung hat die Gewinner des Alexanderpreises 2024 ermittelt. Aus fast 40 Einsendungen und Vorschlägen wurden die Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt.

Den Alexanderpreis bekommen in diesem Jahr die Journalisten Michael Brakemeier, Ulrich Drees, Tammo Kohlwes und Markus Riese. Die Reihenfolge der Preise wird während der Preisverleihung am Samstag, den 7. September um 11 Uhr im Apex (Burgstraße) bekanntgegeben.

Michael Brakemeier wird für seinen Beitrag »Von Neonazis erstochen – der lange Kampf der Helga Selchow um ihren Sohn Alex« ausgezeichnet, der im Dezember 2023 im Göttinger Tageblatt erschienen ist.
Ulrich Drees veröffentlichte im Sommer 2023 im Charakter Magazin den Artikel »Göttingen im Bombenhagel« und erhält dafür den Alexanderpreis.
Tammo Kohlwes bekommt den Preis gemeinsam mit Mark Necker Velez für seinen im Göttinger Tageblatt im Juli 2023 erschienen Artikel über die Verhaftung von Otto Piper im Juli 1923, Titel des Beitrags ist »Schlagt die Schweine tot«.
Und Markus Riese veröffentlichte in der Alfelder Zeitung im Dezember 2023 vom »Notopfer Berlin: Als Alfeld für die West-Sektoren überlebenswichtig war«. Auch dafür bekommt er den Alexanderpreis verliehen.

Den neu ausgelobten Sonderpreis „Alex Junior“ bekommt Anna Schlenker. Sie ist Masterstudentin an der Universität Göttingen und studiert History of Global Markets. Mit dem „Alex Junior“ sollen junge und angehende Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet werden. Die Bewerber:innen müssen bei der Veröffentlichung des Beitrags unter 25 Jahre alt sein.

Die Jury bilden die Kuratoriumsmitglieder der Alexanderstiftung Jens Wortmann, Detlef Johannson und Norman Lippert sowie die ordentlichen Mitglieder Ute Andres, Sybille Bertram und Andrea Rechenberg.

Der Alexanderpreis wird jährlich an Journalistinnen und Journalisten vergeben, die sich in einem Beitrag mit der Geschichte Göttingens und ihrer Umgebung beschäftigen. Der Preis wurde von Wolfgang Alexander gestiftet (1926–1988), der kurz vor seinem Tod sein Vermögen in die Alexanderstiftung eingebracht hat.