Werbung
Artikelfoto Adobe Stock

Holzkohle, Gas oder Elektro: Welcher Grill passt zu mir?

Für einige selbstverständlich, für andere noch Neuland

Wer ans Grillen denkt, hat meist den Klassiker vor Augen: Den Holzkohlegrill. Günstig in der Anschaffung, ist er zudem gut auf einen Ausflug mitzunehmen und sorgt mit der offenen Glut für Gemütlichkeit. Vor einer Anschaffung sollte man sich aber erkundigen, ob er in der eigenen Wohngegend überhaupt erlaubt ist, heißt es vom Tüv Süd.

Das ist deutschlandweit nicht einheitlich geregelt, aber sowohl Gemeinden als auch Hausordnungen können einen Holzkohlegrill ausschließen. Zudem muss die Asche jedes Mal entsorgt, und die Holzkohle muss gelagert werden.
Elektro: Für spontane Grillabende

Dagegen ist ein Elektrogrill einfach zu bedienen, es gibt wenig Rauch und keine Gefahr durch Funkenflug. Allerdings muss ein Stromanschluss in der Nähe sein. Und geschmacklich gibt es Einschränkungen: Das typische Grillaroma fehlt. Dafür ist alles in allem der Elektrogrill schneller als ein Holzkohlegrill.

Fazit der Experten: Ein Elektrogrill kommt auch mal spontan zum Einsatz und eignet sich für alle, die sich regelmäßig etwas im kleinen Kreis zubereiten wollen.

Gas: Wenig Rauch und viel Aroma

Ein Gasgrill vereinigt die Vorteile von Holzkohle- und Elektrogrill. Nicht allzu rauchintensiv, mehr echtes Grillaroma und vergleichsweise sicher, urteilt der Tüv Süd. Er ist ebenso schnell wie ein Elektrogrill, dafür aber nicht an einen Stromanschluss gebunden.

Wer sich einen Gasgrill zulegt, sollte beim Kauf auf die CE-Kennzeichnung achten, die zusammen mit der vierstelligen Prüfstellennummer auf dem Produkt angebracht sein muss. Beim Kauf von Holzkohle- und Elektrogrills können Verbraucher auf das freiwillige GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit achten.